Geesthacht (LOZ). Über 60 Weihnachtspäckchen lagen am Freitag bei der Lebensmittelausgabe der Geesthachter Fraueninitiative liebevoll verpackt zur Abholung bereit. Die Geesthachter SPD hatte mit Unterstützung der Fraueninitiative die Weihnachtwünsche von Kindern aus bedürftigen Familien gesammelt. Die Kinder und Jugendlichen konnten einen Wunsch im Wert von 20 Euro aufschreiben.
„Die Wünsche fanden erfreulich schnell Spender und Spenderinnen, die ein Päckchen mit einem Weihnachtswunsch gepackt haben. Unser Wünschebaum vor Zigarren-Fries war bereits nach 90 Minuten abgeräumt. Darüber haben wir uns sehr gefreut. So konnten wir alle Wünsche erfüllen und auch noch ein bisschen mehr. Der Edeka-Markt Lippert hat Clementinen gespendet, vom Rewe-Markt in der Oberstadt gab es wieder Wurstwaren und Käse. Der Sozialverband Geesthacht (SoVD) spendierte süße Tüten. Eine tolle Unterstützung hatten wir auch durch Oliver Fries, der Päckchen angenommen und uns Obdach für den Wünschebaum gewährt hat. Wir bedanken uns bei allen Geesthachterinnen und Geesthachtern, die die Aktion so großzügig unterstützt und liebevolle Päckchen gepackt haben“, freut sich Initiatorin Ingrid Brunn über den Zusammenhalt und die Großzügigkeit in Geesthacht.
Unterstützt wurde Ingrid Brunn bei dieser Aktion von Margrit Walter, Christine Backs, Jens Fischer, Christiane Ritzer, Regina Maltzahn sowie Uwe und Renate Kurt. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Muammer Kazanci bedankte sich bei den Aktiven: „Wir sind überglücklich über den Erfolg unserer Weihnachtswunschaktion. Dank der unglaublichen Solidarität und Großzügigkeit der Geesthachterinnen und Geesthachter konnten wir in diesem Jahr viele Kinder aus bedürftigen Familien beschenken.“
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Petra Burmeister wurde am Rande der Geschenkeausgabe auf die Raumnöte der Essenausgabe angesprochen. Das Domizil für die Lagerung der Lebensmittel kann noch bis Ende März 2024 genutzt werden. „Wir werden zu einem Gesprächstermin für Anfang Januar einladen, um zu hören, wo der Schuh drückt. Gespräche mit der Stadt über mögliche Flächen laufen. Vielleicht ist es möglich, auch private Lagerraum-Angebot für die Geesthachter Tafel zu finden.“