Foto: Epoche Media GmbH
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Lauenburg (LOZ). Anlässlich des 90. Jahrestags der Machtergreifung Hitlers erfolgt am Sonntag, 12. Februar, die Vorführung des Kinodokumentarfilms ‚Wer war Hitler‘. Der Film des Lauenburger Filmproduzenten Thorsten Pollfuß schildert das Leben Adolf Hitlers von der Geburt bis zu dessen Tod.

Die Film-Biografie des Autors Hermann Pölking-Eiken stützt sich dabei anders als übliche Dokumentationen nicht auf Interviews mit Zeitzeugen und Experten oder nachgestellte Szenen und Animationen, sondern nutzt ausschließlich historische Filmquellen und Texte. Auszüge aus Tagebüchern, Briefen, Reden und Autobiografien werden mit vielfach selten gezeigtem Archivmaterial kombiniert. Die Dokumentation spiegelt so Hitlers Leben und Wirken auf einmalige Weise im Gesellschaftsbild der Jahre 1889 bis 1945.

Der Film ermöglicht dem Zuschauer damit ein Eintauchen in die damalige Zeit, lässt ihn miterleben, wie Adolf Hitler zum Führer der Deutschen wurde und zeigt in frappanter Weise die Parallelen zu der heutigen Zeit auf. Matthias Pfeiffer von der Münchener Abendzeitung schrieb zu der Dokumentation: „‚Wer war Hitler‘ ist zweifelsohne einer der faszinierendsten Dokumentarfilme zu diesem schwierigen Themenkomplex. Im Endeffekt wünscht man sich das komplette 20. Jahrhundert in dieser Art erzählt.“ Für Gustav Seibt von der Süddeutsche Zeitung war der Film „Unheimlich nah.“ Gezeigt wird die gut dreistündige Kinoversion. Als DVD ist zudem die elfstündige Festivalversion verfügbar. Der Film trägt das Prädikat „wertvoll“ der FBW und ist für Zuschauer ab 12 Jahren zugelassen.

Die Veranstaltung beginnt um 12 Uhr in der Osterwold-Halle, Elbstraße 145. Der Eintritt ist frei. Zu Beginn erfolgt eine Einführung in den Film durch den Produzenten. Der Film dauert gut drei Stunden und wird durch eine Pause unterbrochen. Nach der Vorstellung können Fragen gestellt werden. Das Ende der Veranstaltung ist um 17 Uhr. Getränke, Snacks, Kaffee und Kuchen sind erhältlich.

Zu der Veranstaltung laden mit der Produktionsfirma Epoche Media gemeinsam ein: AWO Lauenburg, Bündnis 90/ Die Grünen, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lauenburg, Künstlerhaus Lauenburg, Omas gegen Rechts, Partnerschaft für Demokratie Lauenburg. Die Vorstellung wird gefördert von ‚Demokratie Leben!‘.

Weitere Informationen zum Film unter: www.wer-war-hitler.de

Kurznachrichten Lauenburg


Baustelle Industriestraße
Von Montag, 28. April bis voraussichtlich zum 11. Juli muss die Industriestraße zwischen Ladestraße und Worléestraße in Lauenburg aufgrund von Kanalbauarbeiten voll gesperrt werden. Eine Umleitung wird über Söllerstraße und Auwiesen ausgeschildert.


 

Sprechstunden im Mai fallen aus
Aus organisatorischen Gründen fallen die regelmäßigen Sprechstunden des Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der Stadt Lauenburg im Mai aus. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist ab der 21. Kalenderwoche möglich. Im Juni werden die Sprechstunden dann wieder in gewohnter Weise stattfinden. Die nächste Sprechstunde ist dann am Dienstag, 3. Juni, von 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung unter Telefon 04153 / 5909-104, E-Mail: behindertenbeauftragter@lauenburg.de.


Demenzberatung
Die Koordinierungsstelle Demenz bietet in Lauenburg einmal monatlich Demenzberatung an. Fragen rund um das Thema werden mit viel Zeit besprochen. An jedem 4. Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Fürstengarten 29 (Erdgeschoss) individuell, unabhängig und kostenfrei beraten lassen. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Infos: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Beratung des Pflegestützpunktes
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung, Fürstengarten 29, von 9-12 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege an. Der Zugang ist derzeit nur über die Schmiedestraße möglich. Nadine Fauck vom Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Aufgrund der aktuellen Lage sind persönliche Beratungen vor Ort nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab und unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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