Der alte Kran von 1797 an der Ilmenau in Lüneburg. Foto: Happach-Kasan
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Mölln/Lüneburg (LOZ). Woher kam das Salz, das auf der Stecknitzfahrt nach Lübeck verschifft wurde? Dieser Frage geht eine Exkursion der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter der Leitung des Geologen Helge Kreutz am Samstag, 6. Mai, ab 11 Uhr in Lüneburg nach.

Lüneburg ist nicht auf Sand gebaut, sondern auf Salz: Unter der Stadt befindet sich ein großer Salzstock. 956 wurde erstmalig der Betrieb einer Saline in Lüneburg urkundlich erwähnt. Sie war bis 1980 in Betrieb. In den mehr als 1.000 Jahren Betriebszeit wurden riesige Mengen Sole für die Produktion von Salz gefördert, das auf der Stecknitzfahrt verschifft wurde. Das blieb nicht ohne Folge: Der Boden in der Lüneburger Innenstadt senkte sich, zwei Kirchen mussten abgerissen werden. Im Mittelpunkt der Exkursion steht die sehr sehenswerte Lüneburger Altstadt mit dem Senkungsgebiet.

Es sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Telefon 04542 / 870 00. Der Teilnahmebetrag beträgt pro Person 10 Euro. Hin- und Rückfahrt werden selbst organisiert – mit dem Zug oder mit dem Auto.

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