Förderprojekt "Mölln Inklusiv 2022-2027"

Foto: hfr
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Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention unter besonderer Berücksichtigung von digitaler Barrierefreiheit

 

Mölln (LOZ). Mit der Initiative "Inklusion vor Ort - Das Förderprogramm für einen inklusiven Sozialraum in Schleswig Holstein" stellen sowohl die Landesregierung als auch die "Aktion Mensch" finanzielle Mittel einer Gesamthöhe von fünf Millionen Euro für einen Projektzeitraum von fünf Jahren zur Verfügung. Ziel der Initiative ist es, fünf Modellkommunen in Schleswig-Holstein inklusiv zu gestalten. Städte, Gemeinden, Ämter und Kreise sollen dadurch barrierefreier, kinderfreundlicher und somit insgesamt lebenswerter für alle Bewohner und Besucher werden.

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Diese einmalige Chance, das Thema Inklusion in der Stadt Mölln aktiv voranzutreiben, konnte nicht ungenutzt bleiben. Daher haben sich die Stadt Mölln, das Don-Bosco Haus für das behinderte Kind e. V. sowie das Lebenshilfewerk Kreis Herzogtum Lauenburg gGmbH in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit dazu entschlossen, das Leuchtturmprojekt "Mölln Inklusiv 2022 - 2027" zu planen. Durch verschiedene Partner, welche sich aus Menschen mit Behinderung sowie aus möglichst vielen verschiedenen Interessentengruppen, Institutionen, Einrichtungen, Verbänden und Vereinen der Stadt Mölln zusammensetzen, soll ein professionelles Netzwerk aufgebaut werden. Mit Hilfe dieses Netzwerkes sollen Maßnahmen und Projekte für einen inklusiven Sozialraum in der Stadt Mölln initiiert und das Bewusstsein für Inklusion im Alltag verankert werden.

Das Netzwerk des Förderprojekts "Mölln Inklusiv 2022-2027" orientiert sich bei der Umsetzung der Maßnahmen und Projekte an den Handlungsfeldern der UN-Behindertenrechtskonvention sowie an dem Landesaktionsplänen des Landes Schleswig-Holstein und des Kreises Herzogtum Lauenburg. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die digitale Barrierefreiheit gesetzt.

Die Bewerbungsfrist lief bis zum 31. Januar, ab jetzt heißt es: Daumen drücken - damit die Stadt Mölln zu einer von fünf Modellkommunen in Schleswig-Holstein wird, in denen gelebte Inklusion zum Alltag gehört und dauerhaft alle Bürger und Besucher selbstbestimmt und ohne Barrieren am Leben in der Stadt teilhaben können.

Kurznachrichten Mölln


FSJ-Platz am MDG noch frei
Am Marion Dönhoff Gymnasium in Mölln wurden in den letzten fünf Jahren sehr gute Erfahrungen mit jungen Menschen gemacht, die dort ihr FSJ Schule absolviert haben. Dabei haben sie aktiv das Schulleben, z.B. im Bereich Pausen- und Hausaufgabenbetreuung oder Unterstützung bei Schulveranstaltungen, mitgestaltet oder eigene Projektideen, z.B. im Bereich Musical & Theater, verwirklichen können. Zum 1. August ist die Stelle neu zu besetzen. Das MDG freut sich über die Bewerbung engagierter Menschen, die Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben und/ oder herausfinden wollen, ob der Lehrerberuf etwas für sie ist. Weitere Informationen gibt es auf der Website www.mdgmoelln.de oder im FSJ-Portal fsj-sh.org


Bingo
Der AWO-Ortsverein Mölln lädt wieder alle Spielbegeisterten zum Bingo-Nachmittag am Mittwoch, 7. Juni, in das Gemeinschaftshaus der Wohnanlage Bürgermeister-Oetken-Straße 1b ein. Beginn ist um 15 Uhr. Für Süßes und Getränke ist gesorgt. Anmeldung bitte bis Montag, 5. Juni, beim AWO Ortsverein, Telefon 04542 / 822 32 43.


Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde bietet der Bürgermeister Ingo Schäper am Donnerstag, 8. Juni, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im Stadthaus Zimmer 114 an. Anmeldungen zum Termin oder nach Vereinbarung, nimmt Anja Scharbau gerne unter der Telefonnummer 04542 / 80 31 52 oder per E-Mail anja.scharbau@moelln.de entgegen.


Erschließung der Breslauer Straße westlich des Wasserkrüger Weges
Mit der Erschließung der Breslauer Straße ist am 2. Mai begonnen worden. Das Regensickerbecken wird im Hein-Hollenbek-Weg zurzeit umgebaut und mit einer Sedimentationsanlage aufgerüstet. Danach erfolgt der Bau der Regenwasserleitung im Papenkamp mit Anschluss an die Breslauer Straße. Diese soll mit einseitigem Gehweg voll ausgebaut werden. Mit verkehrlichen Einschränkungen ist zu rechnen. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beendet werden.


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