Letztes Hindernis für die Ratzeburger Parkour-Anlage ist überwunden: (vl.) Emrullah Akan von der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG, Bauamtsleiter Michael Wolf, Jugendbeiratsvorsitzender Lucca Rosenkranz, Heinz Dohrendorff, Vorsitzender der AktivRegion Herzogtum Lauenburg Nord, 1. Stadtrat Martin Bruns, Rainer Voß, Vivian Ndubusi vom Ratzeburger Jugendbeirat. Foto: Stadt Ratzeburg
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Ratzeburg (LOZ). Es ist ein Herzensprojekt des Ratzeburger Jugendbeirates, die Einrichtung einer Parkour-Anlage auf der Jugendfreizeitfläche in der Riemannstraße. Mit der Erteilung des Förderbescheids durch die AktivRegion Herzogtum Lauenburg Nord und der damit verbundenen Bereitstellung von Mittel aus dem "Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums" (ELER) wurde jetzt das letzte Hindernis vor dessen Realisierung überwunden.

Ein Förderbescheid in Höhe von 53.900 Euro ist jüngst bei der Stadt Ratzeburg eingegangen, sodass dort endlich mit der konkreten Umsetzung des ersehnten Jugendprojektes begonnen werden kann. Zuvor hatte der Jugendbeirat sich selbst aktiv gezeigt und im Zuge eines Crowdfunding 7.960 Euro einwerben können. Diese beachtliche Summe wurde vor allem durch die Unterstützung einiger Großsponsoren erreicht, zu der unter auch die Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG gehörte. Ratzeburgs Filialdirektor Emrüllah Akan ließ sich von der Idee der Jugendlichen gleich begeistern und sagte umgehend 2.000 Euro zu. Maßgeblicher Türöffner für die Realisierung der Parkour-Anlage war jedoch der einstimmige Beschluss der Stadtvertretung, die ausstehende Finanzierungslücke mit einem Eigenanteil von 54.760 Euro zu schließen.

So kann der Traum des Ratzeburger Jugendbeirates, für den er seit 2018 wirbt und kämpft, in Erfüllung gehen. "Wir sind begeistert, dass der Trendsport Parkour, eine Art moderner Hindernislauf, der vor allem Geschicklichkeit und vielseitige Bewegungsabläufe trainiert, bald auch für Kinder und Jugendliche in Ratzeburg möglich sein wird", sagt Jugendbeiratsvorsitzender Lucca Rosenkranz. Die konkreten Planungen dafür hat das Ingenieurbüro Andreas Knoll übernommen.

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