(v.l.n.r.): Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg, FDP-Landtagskandidat Christopher Vogt, Stephan Freitag (Regionalgeschäftsführer Ameos Nord), Dr. med. Jan Schmielau (Chefarzt der Somatik und Ärztlicher Leiter des Reha-Klinikums Ratzeburg). Foto: hfr
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Ratzeburg (LOZ). Landesgesundheitsminister Dr. Heiner Garg besuchte gemeinsam mit den lauenburgischen FDP-Landtagskandidaten Christopher Vogt und Martin von Zech die Ameos-Einrichtungen in Ratzeburg, um sich über deren Entwicklung und Herausforderungen zu informieren und auszutauschen:

Die Ameos-Gruppe ist mit ihren Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Ratzeburg breit aufgestellt und mit mehreren hundert Arbeitsplätzen auch ein sehr wichtiger Arbeitgeber in der Region. Die FDP-Politiker informierten sich insbesondere über die Reha für pflegende Angehörige, die oftmals selbst schon im hohen Alter sind, über die Reha im Bereich Endometriose und über Therapien für Menschen, die länger unter einer Covid-Erkrankung leiden. Bei dem Gespräch mit den Vertretern der Ameos-Gruppe ging es vor allem um den zunehmenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, die Weiterbildungsmöglichkeiten von Ärzten, die Bürokratie für die Pflegekräfte und die Herausforderungen durch den demographischen Wandel.

Minister Dr. Heiner Garg sagte nach dem Rundgang durch die verschiedenen Einrichtungen: „Besonders beeindruckend ist das Angebot der Rehabilitation für pflegende Angehörige. Dass dabei zugleich die Möglichkeit besteht, die zu pflegenden Angehörigen mit aufzunehmen, macht dieses Angebot zu einem echten Leuchtturm der Versorgung weit über Schleswig-Holstein hinaus.“

Christopher Vogt ergänzte: „Ratzeburg ist ein sehr wichtiger Standort der Gesundheitsversorgung, der gestärkt werden sollte. Neben dem Ratzeburger Krankenhaus sind vor allem die Ameos-Einrichtungen sehr wichtig für unsere Region. Der zunehmende Fachkräftemangel im Gesundheitswesen trifft uns irgendwann alle, weshalb wir mehr Studien- und Ausbildungsplätze brauchen und den Pflegeberuf aufwerten müssen. So muss zum Beispiel die Bürokratie in dem Bereich zurückgefahren werden, damit mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten bleibt.“

Kurznachrichten Ratzeburg


Befahren des Ratzeburger Küchensees am Himmelfahrtswochenende nur eingeschränkt möglich
Die Internationale 66. Ratzeburger Ruderregatta des Ratzeburger Ruderclubs  findet in diesem Jahr am Wochenende nach Christi Himmelfahrt am 31. Mai und 1. Juni statt. Zur Sicherung eines reibungslosen Ablaufs der Veranstaltung ist das Befahren des Küchensees mit Wasserfahrzeugen bzw. Wassersportgeräten jeder Art während der Dauer der Veranstaltung nicht gestattet. Ausgenommen hiervon sind lediglich die Boote der Rettungsorganisationen und des Veranstalters. Das Baden an den Badestellen „Farchauer Liegewiese“ und „Aqua Siwa“ ist für die Dauer der Regatta ausnahmsweise ebenfalls nicht gestattet.


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