von links nach rechts: Ehrenvorsitzender Eckhard Gerber, Fraktionsvorsitzender Paul Dahlke, Landtagsabgeordnete Andrea Tschacher, Brigadegeneral Helmut Ganser, Niclas Herbst, MdEP, Prof. Dr. Stefan Bayer, Ortsvorsitzender Robert Struck, Kreispräsidentin Anja Harloff. Foto: hfr
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Schwarzenbek (LOZ). Am 3. Mai lud die CDU Schwarzenbek zur Podiumsdiskussion „Europäische Sicherheit zwischen Putin und Trump – wie können wir europäische Sicherheit gewährleisten?“ mit dem Europaabgeordneten und Spitzenkandidaten der CDU Schleswig-Holstein Niclas Herbst, dem Brigadegeneral a.D. Helmut Ganser und Prof. Dr. Stefan Bayer von der Führungsakademie der Bundeswehr Hamburg ein.

Den rund 40 Gästen, darunter Landtagsabgeordnete Andrea Tschacher und Kreispräsidentin Anja Harloff, bot sich eine interessante und tiefgründige Debatte, Impulsvorträge sowie die fachliche Beantwortung der vielen Fragen u.a. zur anhaltenden russischen Bedrohung, der militärischen Lage in der Ukraine, den Auswirkungen auf die Europäische Union in den kommenden Jahren, insbesondere bei der Verteidigungspolitik und des europäischen Haushalts, den Folgen eines Wahlsieges von Donald Trump auf die NATO und die Bündnispartner.

Niclas Herbst macht in seinem Statement deutlich, dass wir eine Bedrohung von außen und innen erleben: Putin führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit massiven Auswirkungen auf unser Leben. Hier in Deutschland erstarken Rechts- und Linkspopulisten sowie extremistisches Gedankengut. Unsere Art zu leben in Freiheit, in Vielfalt und in Einheit – wird bedroht.

Brigadegeneral a.D. Helmut Ganser und Prof. Dr. Stefan Bayer führten in ihren Impulsreferaten den Gästen vor, wie die tatsächliche Bedrohungslage ist, und welche Schritte zur Sicherheit Deutschlands und der Europäische Union notwendig sind. Es müsse deutlich gemacht werden, dass unsere Sicherheit nicht zum Nulltarif zu erhalten sei. Daher sollten und müssen in Zukunft die Etats der Bundesregierung den tatsächlichen Bedürfnissen der Bundeswehr angepasst werden. Auch die wachsende Zustimmung in der Bevölkerung zur Wiederbelebung einer Wehrpflicht ist nicht umsonst zu haben. Es braucht mehrere Jahre Zeit, um die notwendigen Infrastrukturen wieder herzustellen.

In seinem Schlusswort dankte der Ortsvorsitzende der CDU Schwarzenbek Robert Struck allen Teilnehmern für die rege Diskussion und kündigte an, diese Veranstaltungsform zu aktuellen Themen auch in Zukunft anzubieten.

Kurznachrichten Schwarzenbek


Sommerfest der Eisenbahnfreunde
Am 19. und 20. Juli veranstalten von 11 bis 17 Uhr die Eisenbahnfreunde in der Röntgenstraße 24 in Schwarzenbek ein Sommerfest. Besucher erwartet ein vielfältiges Programm mit unter anderem den drei immer mehr wachsenden Modellanlagen in den Spurweiten N und HO. Fahrten mit der Feldbahn in Spurweite 600 mm, die in den letzten Monaten weitergewachsen ist und nun auch die kleine Erweiterung befahrbar ist. Gesamtlänge der Fahrt sind über 400 Meter, mehrere Modellbauausstellungen, dabei unter anderem Modellschiffe in einem transportablen Wasserbecken und ein großes Treffen ferngesteuerter Nutzfahrzeugmodelle. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Für die kleinen Besucher gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken uvm.


Kleiderladen des DRK benötig Unterstützung
Das ehrenamtliche Team des Kleiderladen vom DRK Schwarzenbek benötigt Hilfe. Gemäß Auskunft der Leiterin, Sabine Konrad, gibt es personelle Engpässe aufgrund von Urlaub und Krankheiten. Aktuell ist er am Dienstag von 10 bis 16 Uhr sowie Freitag von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Geplant ist auch wieder die Öffnung am Donnerstag, wenn sich hierfür Helfer finden. An den Öffnungszeiten sowie am Montag von 13 bis 15 Uhr kann dort saubere, gut erhaltene Kleidung abgegeben werden. Des Weiteren stehen hierzu Container am DRK Zentrum Bismarckstraße 9b zur Verfügung. Verschmutzte, unbrauchbare Bekleidung und sonstige Gegenstände muss das DRK zum Teil kostenpflichtig entsorgen. Weitere Infos unter 04541 / 35 42.


 Bürgersprechstunde
Im Juli findet die Sprechstunde des Bürgervorstehers der Stadt Schwarzenbek am Dienstag, 1. Juli, von 10 bis 12 Uhr, in Zimmer 109, im EG des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, statt. Außerdem gibt es am Donnerstag, 24. Juli, von 16 bis 18 Uhr eine weitere Sprechstunde in den genannten Räumlichkeiten. Es werden keine Termine vergeben. Bürgervorsteher Roman Larisch erreichen Interessierte per E-Mail unter buergervorsteher@schwarzenbek.de oder telefonisch 04151 / 881 187.


Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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