44. Feldempfang der Kieler Woche „Der Auftakt vor dem Auftakt!“

Der Landesvorsitzende VdRdBw Sh Oberst d. R. Dr. Mark Lemmermann mit dem KK Vorsitzenden Holger P. Reimer Güster Präsident VdRdBw und Oberst d. R. Prof. Dr. Patrick Sensburg (MdB). Foto: hfr
Pin It

Vorsitzender der KK Güster präsentiert die Kyffhäuser

 

Kiel (LOZ). Zwei Jahre konnte die Kieler Woche wegen der Corona-Pandemie nicht so gefeiert werden, wie sie alle kennen. In diesem Jahr soll das Segel- und Sommerfestival nun endlich wieder zum gewohnten Zeitpunkt (18. bis 26. Juni) stattfinden.

Werbung

Geplant ist dabei ein friedliches Fest der Gemeinsamkeiten, Begegnungen und musikalischen Überraschungen, das angesichts des Krieges in der Ukraine auch ein Zeichen für Völkerverständigung, Solidarität und Weltoffenheit setzen möchte.

Im Auftrag des Landesvorsitzenden, nahm sein Stellvertreter, Holger P. Reimer, mit seiner Frau, Silvia Gumzow Reimer, am 44. Feldempfang des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. Landesgruppe Schleswig-Holstein teil.

Mit einer Ökonomischen Andacht mit Monsignore Rainer Schadt, Katholischer Leitender Militärdekan Kiel und Armin Wenzel, Evangelischer Leitender Militärdekan Kiel begann der 44. Feldempfang 2022.

Der Oberst der Reserve Dr. Marc Lemmermann begrüßte die aus Nah und Fern angereisten Teilnehmer. Von den Vereinen und Verbänden begrüßte er insbesondere den stellvertretenden Landesvorsitzenden des Landesverbandes Kreis Herzogtum Lauenburg. Der Kommandeur des Landeskommandos, auf dessen Gelände der Feldempfang stattfand, ging in seine Grußworten auf die Militärischen Belange ein und konstatierte, dass mit dem Sondervermögen der Bundeswehr die vom Bundeskanzler angedeutete Zeitenwende mehr als umgesetzt werden kann.

Die militärische Führung wird diesem Rechnung tragen. In Vertretung des Präsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Daniel Günther, sprach die Landtagspräsidentin des Landtages von Schleswig-Holstein, Kristine Herbst, in Eindrucksvoller Weis die Grußworte des Landes. Sie ging auf das Reservistentum und die positiven Äußerungen zur Bundeswehr genauso detailliert ein, wie zum Krieg in der Ukraine und machte auch darauf aufmerksam, dass auch die Delegationen aus Kiels russischen Partnerstädten Kaliningrad und Sovetsk ausgeladen wurden. In ihrem Schreiben an die beiden Städte betonen Stadtpräsident Hans-Werner Tovar und Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, dass die aktuelle Situation in der Ukraine und die ständige Eskalation des militärischen Konflikts durch Russland nicht dem Gedanken der Kieler Woche als ein internationales Fest der Begegnung und der Völkerverständigung entsprechen. Die Entscheidung sei auch aus Rücksicht auf die anderen Partnerstädte von Kiel getroffen worden.

Die musikalische Begleitung wurde vom Marinemusikkorps Kiel unter der Leitung von Kapitänleutnant Inga Hilsberg wahrgenommen. In eindrucksvoller Weise präsentierte sie nicht nur den Marsch „Gruß an Kiel“ sowie viel andere Märsche, sondern auch dem musikalischen Wunsch von Oberst Dr. Lemmermann, ein Potpourri, der Gruppe ABBA, zu spielen. Dieser Wunsch würde mit Bravour und sehr großem Beifall bedacht.

Als ehemaliger Soldat fand der Stellvertretende Landesvorsitzende viele Gesprächspartner aus seiner aktiven Dienstzeit, wo am Rande das kameradschaftlichen Miteinander und Gedanken ausgetauscht werden konnten.

Er nahm auch die Gelegenheit wahr, mit dem Präsidenten des Verbandes der Reservisten, Professor Dr. Patrick Sensburg (MdB) zu sprechen und die gute Zusammenarbeit mit den Kyffhäusern aufzuzeigen. Mit dem Landesvorsitzend Dr. Lemmermann und dem Vorsitzenden des Kreisverbandes KG Holstein Ost, HFw d.R. Thomas Helmke, der auch für die Reservistenarbeit im Landesverband Kreis Herzogtum Lauenburg zuständig ist, wurde ein reger Gedankenaustauch getätigt und die Einladung zur erweiterten Landesvorstandssitzung ausgesprochen. Auch die Thematik der weiteren Zusammenarbeit Kyffhäuser und Reservisten wurde eingehend diskutiert.

Beim Oberst d. R. Dr. Lemmermann bedankte sich Holger P. Reimer für die Einladung und der gefundenen Worte zu den Kyffhäusern bei seiner Begrüßung.

Kurznachrichten aus der Region


Beistandschaften und Wirtschaftliche Jugendhilfe der Kreisverwaltung nur eingeschränkt erreichbar
Aufgrund interner Umzüge einzelner Fachgebiete der Kreisverwaltung sind die Fachgebiete Beistandschaften sowie Wirtschaftliche Jugendhilfe am Dienstag, 30. Mai und Mittwoche, 31. Mai nur sehr eingeschränkt erreichbar. An beiden Tagen können Beratungen zum Kindesunterhalt sowie Beurkundungen von Vaterschaftsanerkennungen und der gemeinsamen elterlichen Sorge nicht angeboten werden. Die Wirtschaftliche Jugendhilfe steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Wer dringend Unterlagen oder entsprechende Beratung der genannten Fachgebiete benötigt sollte daher noch vor dem anstehenden Pfingstwochenende mit den Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung Kontakt aufnehmen.


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächste Sprechstunde der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal am Donnerstag, 25. Mai, in Wentorf bei Hamburg fällt aus persönlichen Gründen aus. Am Montag, 5. Juni, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg wird der stellvertretende Kreisbehindertenbeauftragte, Siegfried Betge, die Sprechstunde leiten. Dort ist er auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Tarnow-Programm in Boizenburg
Unter dem Motto „Müsst di nich argern!“ findet am 1. Juni um 18.30 Uhr im „Elbeclub“ ein vergnüglicher Abend rund um den niederdeutschen Dichter Rudolf Tarnow statt. Moderatorin Regine Lüdemann, Erzähler Wolfgang Kniep und Sängerin Anke Gohsmann präsentieren schnurrige Geschichten, Reimschwänke sowie Lieder und nehmen die Zuschauer mit auf eine plattdeutsche Reise zwischen Besinnen und herzlichem Lachen. Der Eintritt ist frei (die Künstler arbeiten für „Hutgage“), tel. Platzreservierung bei der Stadtinformation wird empfohlen: 038847-335354 (werktags 10-16 Uhr). Während der Pause stehen Imbiss und Getränke bereit.


Verkehrsbehinderungen
In den kommenden Tagen beginnen die Arbeiten zur Sanierung der Risse in den Radwegen an der K 8 und an der K 15 zwischen Talkau und Groß Schretstaken sowie zwischen Talkau und Tramm. Die Arbeiten werden unter halbseitiger, kurzer Sperrung der Kreisstraßen, welche mit einer Lichtsignalanlage und einer Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit abgesichert werden, durchgeführt. Mit größeren Verkehrsbehinderungen ist aufgrund der nur halbseitigen Sperrungen nicht zu rechnen. Der Kreis bittet um Verständnis für die auszuführenden Arbeiten. Die Sanierung der Radwege soll bis zum 30. Juni abgeschlossen sein.


Lauenburgische Heimat 215
Das neue Heft der Lauenburgischen Heimat ist erschienen. Es ist in den bekannten Buchhandlungen und bei den Bezirksgruppen erhältlich. Über das Kirchenpatronat im Herzogtum Lauenburg berichtet Detlev Werner von Bülow. Die Historikerin Franziska Hormuth beschreibt das dynastische Handeln der Herzöge von Sachsen-Lauenburg, während Prof. Oliver Auge sich genauer mit dem Wirken Herzog Erich V. von Sachsen-Lauenburg und dem "vergeigten " Erbe Sachsen-Wittenburg auseinandersetzt. Weitere Themen sind die soziale Lage der unterbäuerlichen Schichten im Herzogtum um 1848 (Hansjörg Zimmermann), der Gedenkstein für Otto von Bismarck und das Grab Georg von Schönerers in Aumühle (Ulrich Lappenküper), Walter Rückteschells Spuren in Aumühle und Wohltorf (Lothar Neinass) sowie ein Bericht über die Restaurierung der Orgel in der Möllner St. Nicolai-Kirche (Hartmut Ledeboer).


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.