CDU-Landtagsabgeordnete Tschacher und Vöge: Gleichberechtigte Teilhabe wird weiter gestärkt

Foto: hfr
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Kiel (LOZ). Anlässlich der Bewilligung weiterer Projekte aus dem Fonds für Barrierefreiheit äußerten sich die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Andrea Tschacher und Rasmus Vöge:

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„Vor allem als fachpolitische Sprecherin für Menschen mit Behinderungen der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, freue ich mich darüber, dass die Inklusion und Teilhabe aller Menschen in Schleswig-Holstein weiter gestärkt wird. Von 26 aktuell geförderten Vorhaben aus dem Fonds für Barrierefreiheit profitieren drei Antragsteller aus unserem Kreis Herzogtum Lauenburg“, so Andrea Tschacher.

Die Stadt Schwarzenbek erhält 82.107 Euro für die Installation einer Multifunktionssportanlage in Form eines fest verankerten Pumptracks, der auch von Rollstuhlfahrern benutzt werden kann. Ferner wird die Errichtung von weiteren Generationsbänken im Stadtpark der Stadt unterstützt.

Die Gemeinde Niendorf an der Stecknitz wird mit 38.978 Euro zur Herstellung der barrierefreien Zugänglichkeit zum Dorfgemeinschaft- und Feuerwehrhaus der Gemeinde durch Verlegung von barrierefreien Naturpflastersteinen und eines Blindenleitsystemen sowie der Installation von automatischen Türöffnern und Absenkung der Türschwelle unterstützt.

Das CVJM Freizeit und Segelzentrum Ratzeburg bekommt eine Förderung von 300.000 Euro. Diese Förderung soll zum barrierefreien Umbau des Freizeit- und Segelzentrums durch Verbindung des Betten- und des Versorgungshauses mit einem überdachten Übergang inklusive Einbau eines Fahrstuhls und eine behindertengerechte WC-Anlage und zur barrierefreien Gestaltung der Eingangsbereiche und der Zimmer dienen.

„Unser Ziel ist es, auch weiterhin dafür zu sorgen, dass innovative und nachhaltige Ansätze gefördert werden, um möglichst allen Menschen mit Behinderungen ein gleichberechtigtes Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu ermöglichen“, so Rasmus Vöge, Landtagsabgeordneter und CDU-Kreisvorsitzender im Herzogtum Lauenburg.

„Das Land Schleswig-Holstein fördert aus dem Fonds für Barrierefreiheit mit gut 2,3 Millionen Euro neue Projekte für die Inklusion und Teilhabe aller Menschen in Schleswig-Holstein. Ich begrüße es sehr, dass die Auswahl der Projekte in enger Abstimmung mit der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Frau Michaela Pries, erfolgt ist“, so die Landtagsabgeordnete Andrea Tschacher abschließend.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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