Endspurt beim ADFC-Fahrradklima-Test – viele Kommunen brauchen noch Stimmen

Foto: hfr
Pin It

 

(LOZ). Noch knapp drei Wochen, bis zum 30. November, können die Bürger die Fahrradfreundlichkeit ihrer Kommune beim ADFC-Fahrradklima-Test 2022 bewerten. In Kommunen wie Büchen, Mölln, Schwarzenbek oder sogar Ratzeburg und weiteren fehlen aber noch einige Stimmen.

Werbung

In Schleswig-Holstein haben schon mehrere Tausend Bürger die Fahrradfreundlichkeit ihrer Kommune beim großen Fahrradklima-Test des ADFC abgegeben. Aber in der Kategorie über 20.000 Einwohner fehlen noch Teilnahmen in mehreren Orten. Auch bei den Ortschaften unter 20.000 Einwohner wünscht sich der ADFC noch einen kräftigen Schub bei der Beteiligung.

Martin Kolanus, Sprecher des ADFC Büchen, fordert alle im Herzogtum Lauenburg auf: „Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die ultimative Chance für alle Radfahrenden, ihrer Politik zu sagen, wo es rund läuft und wo es klemmt. Und weil es auf den Dörfern beim Radverkehr besonders häufig hakt, brauchen wir die Rückmeldungen gerade von dort. Deshalb mein Appell: Liebe Radfahrerinnen und Radfahrer im ganzen Kreis - nehmt Euch ein paar Minuten Zeit und stimmt ab beim ADFC-Fahrradklima-Test.“

Im Herzogtum fehlen vor allem noch Stimmen in folgenden Kommunen: Mölln, Schwarzenbek, Ratzeburg und Büchen

Teilnahme auf https://fahrradklima-test.adfc.de

Zufriedenheits-Index der Radfahrenden

2020 nahmen knapp 230.000 Radfahrerinnen und Radfahrer am ADFC-Fahrradklima-Test teil. Insgesamt wurden über 1.000 Städte und Gemeinden bewertet. Die Umfrage besteht aus 27 gleichbleibenden Fragen sowie fünf Zusatzfragen, die besonders auf die Bedürfnisse von kleineren Orten im ländlichen Raum abzielen.

Dabei geht es darum, ob zentrale Ziele wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten oder Arbeitsstätten mit dem Fahrrad gut erreichbar sind, wie sicher sich die Wege in die Nachbarorte anfühlen, ob Fahrradparkplätze an Bahnhöfen vorhanden sind und ob Kinder und Jugendliche eigenständig mobil sein können.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


Unterstützen Sie mit einer freiwilligen Spende den Journalismus vor Ort, der ohne Konzernvorgaben aus der Region für die Region berichtet. Mit der Spende helfen Sie uns, Sie weiterhin kostenlos mit Nachrichten zu versorgen. Der freiwillige Betrag ist ab einem Euro in ganzen Eurobeträgen frei wählbar. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden. Für die Spende ist ein PayPal-Konto notwendig. Vielen Dank! Ihre LOZ-News

Betrag
 EUR
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.