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Wentorf (LOZ). Seit dem Jahr 2015 hat sich auch in der Gemeinde Wentorf bei Hamburg die Aufgabe der Unterbringung von Flüchtlingen, Asylbewerbern und ehemaligen Asylbewerbern intensiviert. Die Unterbringungssituation ist aufgrund des fehlenden Wohnraums in der Gemeinde weiterhin angespannt.

„Die Unterbringungsquote ist negativ, das heißt, wir müssen weitere Geflüchtete auf dem Grundstück Schanze 60 unterbringen“, so die Nachricht aus dem Rathaus. Im Sommer letzten Jahres wurden hierzu bereits die politischen Beschlüsse (siehe Bürgerinformationssystem) gefasst. Die Haushaltsmittel stehen bereit und der Bauantrag ist gestellt. Die vorbereitenden Erdarbeiten sind bereits durchgeführt, Baubeginn der Anlage selbst ist Mittwoch, 3. Juli. Begonnen wird mit den Fundamenten.

Die dort entstehende Unterkunft soll 42 Personen in 7 Wohneinheiten unterbringen. Je Wohneinheit wird es einen Aufenthaltsraum mit Küche sowie ein Duschbad geben. Die Gestaltung ist mit Holzfassade und Satteldach geplant. Die Bauweise erfolgt in Holzständerbauweise. Vor Ort werden zukünftig ein Hausmeister und eine Betreuungskraft tätig sein.

Im Mai 2024 wurden die unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohner zu einem Informationsabend in die Gemeinschaftsschule eingeladen und darüber informiert.

Kurznachrichten aus der Region


 

Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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