Neuer Naturschutzbeirat des Kreises Herzogtum Lauenburg hat Arbeit aufgenommen

v.l.n.r.: Cay-Nikolaus Jansen, Dr. Christoph Mager, Holger Siemers, Prof. Dr. Michael Köhl, Nora Wuttke, Maria Boness, Andreas Koops. Foto: hfr
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(LOZ). Das Beratungsgremium für die Kreisverwaltung trat zu seiner ersten regulären Sitzung zusammen und nahm damit seine Arbeit auf. Die Beiratsmitglieder stellen sich und ihre Tätigkeit nacheinander in den kommenden Sitzungen des zuständigen Umweltausschusses des Kreistages vor.

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In nichtöffentlicher Sitzung wurde bereits im Dezember Prof. Dr. Michael Köhl, Experte für Waldökologie und Waldbewirtschaftung, zum neuen Vorsitzenden und damit auch zum Kreisnaturschutzbeauftragen von den Mitgliedern des Beirates gewählt.

Weiter gehören dem Naturschutzbeirat mit ihren jeweiligen Fachgebieten an:

  • Maria Boness; Zweckverband Schaalsee-Landschaft, Liegenschaftsverwaltung im Naturschutz,
  • Nora Wuttke; Ornithologie, Fledermäuse, Haselmäuse,
  • Andreas Koop; Extensive Weidewirtschaft, naturnahe Waldbewirtschaftung, Knickpflege,
  • Cay-Nikolaus Jansen; Landwirtschaft,
  • Holger Siemers; Fledermäuse,
  • Andreas Hagge; Hydrobiologie, Gewässerökologie.

Mit Ablauf der 9. Amtsperiode sind Dr. Peter Aldenhoff, Barbara Denker, Helmut Knust, Eckhard Kropla, Thomas Neumann, Karl-Heinz Weber und Wolfgang Ziegler aus dem Beirat ausgeschieden.

Rechtsgrundlage für die Bildung des Beirates für Naturschutz ist § 44 Landesnaturschutzgesetz in Verbindung mit der Naturschutzbeiratssatzung des Kreises. Die Auswahl und Berufung der Beiratsmitglieder obliegt der unteren Naturschutzbehörde. Die oder der Kreisbeauftragte und der Beirat haben die untere Naturschutzbehörde in wichtigen Angelegenheiten des Naturschutzes zu unterstützen und fachlich zu beraten. Zu diesem Zweck sind die Mitglieder rechtzeitig zu unterrichten. Sie können Maßnahmen des Naturschutzes anregen und sind auf Verlangen zu hören; sie sind in allen Fällen zu beteiligen, in denen auch Naturschutzvereinigungen beteiligt werden. Die oder der Kreisbeauftragte unterstützt die untere Naturschutzbehörde und vermittelt zwischen der Behörde und Bürgerinnen und Bürgern. Die Kreisbeauftragten für Naturschutz und die Mitglieder sind ehrenamtlich tätig.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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