(LOZ). Zur Veröffentlichung der KfW-Jahresbilanz erklärte Dr. Nina Scheer, direktgewählte Abgeordnete des Wahlkreises 10 Herzogtum Lauenburg und Stormarn-Süd und Energie- und klimaschutzpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion:
„Die KfW, die Kreditanstalt für Wiederaufbau, förderte auch 2024 zielgerichtet mittelständische Unternehmen, Kommunen und Privatkundinnen. Davon profitiert die ganze Region. Als sozialdemokratische Klima- und Energiepolitikerin freue ich mich dabei besonders über die große Unterstützung im Bereich der Energieeffizienz und der Erneuerbaren Energien, damit die Energiewende in der Breite gelingt.“
Die KfW unterstützt den Bund seit mehr als 75 Jahren bei der Umsetzung seiner Ziele, auch im Herzogtum Lauenburg und in Stormarn.
Laut der KfW-Jahresbilanz 2024 hat die Region im vergangenen Jahr von Geldern in Höhe von 179,4 Millionen Euro profitiert. Mittelständische Unternehmen im Herzogtum wurden dabei mit insgesamt 9,4 Millionen Euro, in Stormarn mit insgesamt 20,1 Millionen Euro gefördert. Dies beinhaltet Unternehmensinvestitionen in Form von Schnellkrediten, Unterstützung bei Gründungen und Förderungen in den Bereichen der Energieeffizienz und Erneuerbare Energien und der Innovation und Digitalisierung.
Der Bereich der privaten Kundinnen und Kunden erhielt im Herzogtum Lauenburg Förderungen in Höhe von 51,6 Millionen Euro, davon 21,7 Millionen Euro für die Energieeffizienz und die erneuerbaren Energien. In Stormarn profitierten Privatkundinnen und -kunden von 93,2 Millionen Euro, für die Energieeffizienz und die erneuerbaren Energien wurden 52,7 Millionen Euro an Unterstützung ausgeschüttet.
Insgesamt wurden die Betriebe und privaten Kundinnen und Kunden der beiden Landkreise im letzten Jahr mit 80,7 Millionen Euro bei der Verbesserung der Energieeffizienz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien entlastet.