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Geesthacht (LOZ). Anlässlich der aktuellen Berichterstattung über die drohende Insolvenz des Geesthachter Krankenhauses erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Birte Pauls:

"Nachdem erst im Juli seitens des neuen Betreibers versichert wurde, dass alles auf einem guten Weg sei, stehen wir heute hinsichtlich der Zukunft des Geesthachter Krankenhauses schon wieder an einem kritischen Punkt. Das drohende Insolvenzverfahren und die damit verbundenen Unsicherheiten stellen jetzt schon zum zweiten Mal binnen weniger Monate eine große Belastung für die rund 700 Mitarbeitenden dar. Diese Hängepartie ist nicht länger hinnehmbar. Der Dank an die Beschäftigten, die trotz dieser widrigen Umstände täglich mit größtem Engagement ihre Arbeit verrichten, kann nicht groß genug sein. Der Erhalt des Standortes und der Arbeitsplätze muss jetzt für alle Beteiligten oberste Priorität haben. Die Geburtshilfe ist hervorragend aufgestellt und stellt für die Region ein nicht zu ersetzendes, wichtiges Angebot dar.

Die Verantwortlichen müssen schnellstmöglich Klarheit darüber schaffen, wie es in Zukunft weitergehen soll. Während Herr Vaasen den ursprünglichen Sanierungsplan weiterhin für tragfähig hält, spricht die Klinikleitung erstaunlicherweise von einem notwendigen Kurswechsel. Offensichtlich bestehen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise noch grundlegende, dringend zu klärende Fragen.

Das Geesthachter Krankenhaus ist bestes Beispiel dafür, warum Krankenhäuser niemals zu Spekulationsobjekten werden dürfen. Leider ist Geesthacht kein Einzelfall, wenn es um in Schieflage geratene Krankenhäuser in Schleswig-Holstein geht. Wir stehen hier vor einer strukturellen Problematik. Schließungen von Krankenhäusern sind mittlerweile zu einem Dauerthema geworden. Erst im letzten Jahr sorgte die Schließung des Lübecker-Marienkrankenhauses für Schlagzeilen.

Wir erwarten von der Günther-Regierung in diesem Zusammenhang eine proaktive Rolle. Leider erleben wir derzeit das genaue Gegenteil. Abwarten und Zusehen wird den Herausforderungen nicht gerecht. Aus Initiative der SPD ist das Thema deshalb auf der Tagesordnung des nächsten Gesundheitsausschusses. Gesundheitsministerin von der Decken muss endlich aufwachen und aktiv an der Zukunft der Krankenhäuser und der medizinischen Versorgung arbeiten!"

Kurznachrichten Geesthacht

 


Einschränkungen am Heineweg in Grünhof
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen im Geesthachter Ortsteil Grünhof einstellen: Für die Erneuerung eines Gashausanschlusses wird die Fahrbahn vom Heineweg auf Höhe der Hausnummer 14 vom 1. bis voraussichtlich 12. September voll gesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrung über die Straßen Teichberg, Steinberg und Jahnstraße umgeleitet.


Theaterfahrten ins Lichtwark Haus Bergedorf:  Theaterbesuche der AWO Geesthacht
Wie in den vergangenen Jahren organisiert die AWO Geesthacht auch in diesem Jahr wieder Theaterfahrten mit dem Bus nach Bergedorf zum Lichtwark Haus. Teilnehmer erwartet eine Reihe interessanter Theaterstücke. Saison und Termine:
Die Theatersaison beginnt am 8. Oktober und endet mit der letzten Aufführung am 25. März 2026. Die Vorstellungen finden jeweils mittwochs statt und beginnen um 16 Uhr. Für Interessierte stehen noch einige Restplätze zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Thomas Freiberg unter Telefon 04152 / 88 80 83 oder per E-Mail an Thomas@ThomSailor.de.


Einschränkungen an der Geesthachter Steinstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen: Für Erschließungsmaßnahmen für das Bauvorhaben Westhafen VI wird die Fahrbahn der Steinstraße sowie der südliche Gehweg im Bereich Steinstraße zwischen der Einmündung Baustraße/Elbblick und dem Haus Nr. 46 vom 8. September bis voraussichtlich 18. Oktober vollgesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrungen über die Straßen Steglitzer Straße, Dünenstraße und Baustraße umgeleitet. Wichtig: Diese Vollsperrung wird nur dann wie eben beschrieben vorgenommen, wenn die Steinstraßensperrung im Bereich der Hausnummern 88 bis 98 zuvor aufgehoben worden ist. Die Stadtverwaltung Geesthacht wartet diesbezüglich auf die Meldungen der bauausführenden Firmen.


Schillerstraße Mitte September gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Die Schillerstraße wird am 12. September von 17 bis 24 Uhr sowie am 13. September von 0 bis 1 Uhr und am 13. September von 16 bis 24 Uhr sowie am 14. September von 0 bis 1 Uhr auf Höhe der Hausnummer 33 (Kleines Theater) für eine Veranstaltung voll gesperrt.


Geesthachter Steueramt eingeschränkt erreichbar
Das Steueramt im Geesthachter Rathaus (Markt 15) ist in den kommenden Wochen eingeschränkter zu erreichen, als gewohnt. Wer persönlich Anliegen besprechen möchte, möge bedenken, dass das Steueramt vom 13. August bis 1. September ausschließlich dienstags, mittwochs und donnerstags – jeweils am Vormittag – zu erreichen ist. Unterlagen und Nachfragen können weiterhin unabhängig von den Sprechzeiten per E-Mail unter steuern@geesthacht.de eingereicht werden.


Schillerstraße gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen an der Geesthachter Schillerstraße einstellen. Am Sonnabend, 6. September, ist die Straße auf Höhe des kleinen Theaters Schillerstraße (Hausnummer 33) von 11 bis 19 Uhr für eine Veranstaltung gesperrt.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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