Geesthacht (LOZ). Worauf können sich Badegäste nach der umfangreichen Umgestaltung des Geesthachter Freizeitbades freuen und was bedeutet die neue Struktur der Eintrittspreise für Schwimmerinnen und Schwimmer?
Kurz vor Eröffnung der neuen Saison am 1. Mai 2022 informieren Markus Prang, Geschäftsführer der das Freizeitbad betreibenden Wirtschaftsbetriebe Geesthacht GmbH, und Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze, der dem Aufsichtsrat der Wirtschaftsbetriebe vorsteht, darüber – und jede Badnutzerin und jeder Badnutzer kann dabei sein.
Denn am Dienstag, 12. April, gehen Olaf Schulze und Markus Prang um 18 Uhr zu diesem Thema online - per Livestream auf Youtube.
Interessierte können sich über den Link https://www.youtube.com/channel/UCaGUMH6jC9jPF_U3bBhjZGw/featured oder per QR-Code, der auf den Internetseiten der Stadt Geesthacht (www.geesthacht.de) und des Freizeitbades Geesthacht (www.freizeitbad-geesthacht.de) sowie auf der Stele in der Geesthachter Fußgängerzone hinterlegt ist, zuschalten. Wer einen Youtube-Zugang hat, kann zudem live per Chat Fragen stellen. Wer über keinen Zugang verfügt, kann ab sofort Fragen und Kommentare zu dem Thema an
„Wir haben den Weg der Online-Information gewählt, um möglichst viele Interessierte zu erreichen. Das Freizeitbad, dessen Umbau und die neue Preisgestaltung beschäftigt sehr viele Menschen, zu denen wir uns den direkten Draht wünschen“, sagt Olaf Schulze. „Uns ist es wichtig, dass die Menschen unsere neuen Eintrittspreise und die Hintergründe verstehen. Es ging uns nicht darum, willkürlich Preise zu erhöhen. Vielmehr wollten wir ein Modell integrieren, das sich den gesunkenen Kapazitäten des Bades und dem Nutzungsverhalten der Badegäste anpasst. Deshalb wünschen wir uns auch einen ehrlichen und transparenten Austausch“, ergänzt Markus Prang.
Die Preise sind derzeit stark in der Kritik, weil sie eine deutliche Verteuerung für die Badegäste bedeutet (wir berichteten). Die Grünen fordern daher eine neue Festsetzung der Preis. Dann würden Erwachsene die ersten beiden Stunden jeweils 1,50 Euro und jede weitere 1 Euro zahlen. Kinder und Jugendliche (3 bis 17 Jahre), Schüler, Azubis, Studierende sollten dann je Stunde 0,50 Euro zahlen. Eine Familientageskarte würde 12 Euro kosten. Es sollen auch wieder Jahreskarten eingeführt werden. Die Grünen werden am 21. April im Hauptausschuss dazu einen entsprechenden Antrag einbringen.