Lauenburg (LOZ). Kaum gewählt, stürzt sich die von der Lauenburger SPD unterstützte Bürgermeisterkandidatin Anne-Marie Hovingh direkt in den Wahlkampf. Auf dem Lauenburger Wochenmarkt verteilte sie vergangenen Samstag rote Rosen und Flyer. Dabei entstanden auch viele Gespräche:
„Die Lauenburgerinnen und Lauenburger haben Lust auf Veränderung, das wurde in den vielen kurzen und längeren Unterhaltungen deutlich. Unverblümt haben sie mir ihre Sorgen und Wünsche mitgeteilt. Ich konnte schon jetzt viele wichtige Impulse in mein Wahlkampftagebuch schreiben”, fasst Hovingh ihre ersten Eindrücke zusammen.
Nach dem Marktbesuch ging es weiter zur Neueröffnung des Kosmetikstudios “Schönmacherei” im Glüsinger Weg. Eingeladen dazu wurde die Bürgermeisterkandidatin über Instagram. „Nah bei den Menschen zu sein ist mir sehr wichtig. Loreena Michaelis hat hier als junge Gründerin etwas Wunderbares geschaffen. So ein Unternehmerinnentum werde ich auch als Bürgermeisterin mit Kräften fördern”, freut sich Anne-Marie Hovingh über den Gründerinnenmut der jungen Frau.
Abgerundet wurde der Samstag mit ersten Haustürgesprächen im Neubaugebiet Birnbaumkamp, die Hovingh am Sonntag fortsetzte. Hier erfuhr sie viel Zuspruch, aber auch Informationen aus erster Hand über die Schwierigkeiten, die hier mit dem Hausbauen verbunden sind. „Aus den Erfahrungen, die hier gemacht wurden, müssen wir als Stadt unbedingt unsere Lehren ziehen. Wir müssen jungen Familien unbedingt beste Startbedingungen ermöglichen. Das fängt bei günstigem Wohnraum an und hört bei Kita-Plätzen, Anschluss an den Verkehr und einem Angebot an Arbeitsplätzen in der Region längst nicht auf”, umreißt die Kandidatin die Erwartung der neuen Anwohnerinnen und Anwohner.
Künftig wird Anne-Marie Hovingh jeden Samstag ab circa 10 Uhr auf dem Lauenburger Wochenmarkt zu treffen sein. Darüber hinaus setzt sie ihre Haustürgespräche fort. Sie freut sich aber auch über jede Nachricht an