Mölln (LOZ). Die Corona-Pandemie hält die Gesellschaft weiter in Atem. Die Impfzentren im Land, betrieben in Kooperation zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung (KVSH) und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), sind ein wichtiger Baustein im Kampf gegen das Virus. Die Erste Vorsitzende der Freien Wähler Herzogtum Lauenburg, Sandra Runge, wollte sich gerne ein Bild von der Tätigkeit in den Impfstellen und der Arbeit des dort eingesetzten Personals machen. Am vergangenen Samstag besuchte sie daher die Impfstelle Alt-Mölln und wurde vom Projektleiter „Impfen und Testen“ des DRK-Kreisverbandes Herzogtum Lauenburg, Stefan Fehrmann, freundlich in Empfang genommen.
Fehrmann, verantwortlich für insgesamt sechs Impfstellen in den Kreisen Lauenburg und Stormarn, für zwei mobile Impfteams und eine Teststation in Trittau, erklärte Sandra Runge die Struktur der und den Ablauf in den Einrichtungen. Die Impfstellen führen die Impfungen durch, sind verantwortlich für die Bestellung von Material und Impfstoff sowie die notwendige Qualitätssicherung. Derzeit seien insgesamt 270 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt. Seit die Impfstellen am 26. November vergangenen Jahres wieder geöffnet wurden, sei der Andrang groß gewesen. „An Tagen mit Vollauslastung haben wir an die 400 Terminbuchungen pro Tag alleine in Alt-Mölln abgearbeitet“, so Fehrmann. Derzeit sei die Nachfrage aber wieder etwas zurückgegangen.
Sandra Runge zeigte sich beeindruckt von der Arbeit, die in den Impfstellen erbracht wird. Besonders hob sie die Leistungen des Personals hervor. „Mein Dank und meine Anerkennung gilt allen eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vom Sicherheitsdienst bis zum ärztlichen Personal. Unser Ziel muss sein, die Pandemie endlich hinter uns zu lassen und zum normalen Leben zurückzukehren, und dazu leisten Sie einen wertvollen Beitrag.“ Eine Führung durch die zu diesem Zeitpunkt gerade nur gering frequentierte Impfstelle schloss den Besuch der Freie Wähler-Vorsitzenden ab.