Kirchenmusikdirektorin Susanne Bornholdt feiert ihre Amtseinführung in der Region Mölln und ihr 20-jähriges Dienstjubiläum mit einem großen Kantaten-Gottesdienst. Foto: Oliver Beck
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Mit einem Kantaten-Gottesdienst in Breitenfelde feiert Susanne Bornholdt ihre Einführung und ihr 20-jähriges Dienstjubiläum

Breitenfelde (tk). Mit einem großen Kantaten-Gottesdienst am Sonntag, 19. Oktober, ab 11 Uhr in der Kirche Breitenfelde werden gleich zwei Anlässe gefeiert: Kirchenmusikdirektorin Susanne Bornholdt wird in ihr Amt als Regionalkantorin für Mölln, Breitenfelde und Gudow eingeführt und gleichzeitig für ihre 20-jährige Tätigkeit als Kantorin geehrt.

Freude auf neue Begegnungen in Mölln

Die Jubilarin blickt erfüllt auf ihre bisherige Laufbahn zurück: „Ich durfte begleiten, wie aus Kindern Leute werden, wunderbare Menschen, zu denen über die Kirchengemeinde hinaus Verbindungen bleiben.” Das lässt sie zuversichtlich auf ihre neuen Aufgaben blicken. An ihrer neuen Wirkungsstätte freut sich Susanne Bornholdt über die historische Scherer-Bünting-Flentrop-Orgel in der Möllner St.-Nicolai-Kirche genauso wie über neue Begegnungen: „Ich bin gespannt auf neue Beziehungen, auf die erste Weihnachtssaison und auf neue kleine und große Singende, die in unseren Chören eine neue Chorheimat finden möchten”, sagt sie.

Eine Bach-Kantate im Rahmen des Großprojekts “Cantate! 2025”

Die Aufführung der Kantate „Nach dir, Herr, verlanget mich” (BWV 150) von Johann Sebastian Bach für Chor und einem Instrumentalensemble mit historischen Instrumenten am 19. Oktober im Gottesdienst ist dabei außerdem Teil der Reihe „Cantate! 2025”. Bei diesem musikalischen Großprojekt erklingt an fast allen Sonn- und Feiertagen besondere Musik mit Chor- oder Sologesang bei freiem Eintritt in den Kirchen Lübecks und Lauenburgs. Die Jubilarin wird die Aufführung in der Breitenfelder Kirche selbst leiten.

Eine neue Kirchenmusikstelle für die Region Breitenfelde-Gudow-Mölln

Schon im Mai 2025 trat Susanne Bornholdt ihre neue Stelle an. Die Kirchenmusikstelle wurde für die ganze Region Breitenfelde-Gudow-Mölln geschaffen, um flächendeckend Chöre und Musik-Gruppen weiterführen zu können und die Orgelmusik in Gottesdiensten zu gewährleisten. Den größten Teil ihrer Laufbahn verbrachte Susanne Bornholdt davor in einer anderen Gemeinde im Lauenburgischen: In Aumühle war sie 20 Jahre als Kantorin tätig und wurde am Ende für ihre Verdienste zur Kirchenmusikdirektorin ernannt.Viele Vorhaben an der neuen WirkungsstätteNicht nur Erinnerungen nimmt sie mit aus Aumühle. Auch ihre Tradition des „Weihnachtsoratoriums zum Mitsingen“ wird sie im 11. Januar 2026 nach Gudow bringen. Und noch mehr hat sie für das kommende Jahr in Planung: Einen „Nachmittag der Chöre“ im Rahmen des Möllner Kleinstadt-Open-Air am ersten Septemberwochenende und die Aufführung von Mozarts Requiem in Zusammenarbeit mit der Partnergemeinde in Hagenow am 11. Oktober 2026. Auch die Orgelmusiken mit namhaften Gästen in St. Nicolai wird sie fortführen und erweitern.

Kurznachrichten aus der Region


Bundestagsabgeordneter lädt zur Bürgersprechstunde in Wentorf ein
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henri Schmidt lädt am Freitag, 24. Oktober, ab 18 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in die Begegnungsstätte Alte Schule, Teichstraße 1, Wentorf, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit, ihre persönlichen Anliegen direkt mit dem Abgeordneten zu besprechen. Er ist überzeugt: „Meine Aufgabe ist es, Politik möglichst anschaulich zu vermitteln und die Antworten der Politik auf aktuelle Fragen sind häufig komplex. Genau deshalb müssen wir in den Austausch treten.“ Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.henri-schmidt.de. Um eine Voranmeldung wird gebeten unter henri.schmidt@bundestag.de oder telefonisch unter 030 / 227-72083.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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