Selbst kleine Flächen können wunderschön blühen. Die 20 Zentimeter zwischen Hecke und Gehweg reichen schon. Foto: Gabi Stein
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(LOZ). Der BUND erinnert an den „Tag des Artenschutzes“ am 3. März, an dem im Jahr 1973 das Washingtoner Artenschutzabkommen unterzeichnet wurde. Es war die Konsequenz aus der Erkenntnis, dass durch den ungeregelten internationalen Handel mit seltenen Tieren und Pflanzen deren kritische Dezimierung oder Ausrottung drohte.

Während man damals in erster Linie an für den Handel interessante Spezies dachte, wie zum Beispiel einige Reptilien- oder Orchideenarten, stellt sich die Bedrohungskulisse 50 Jahre später deutlich erweitert dar. Damals existierte beispielsweise der Begriff „Insektensterben“ nicht und mit „Biodiversität“ konnten allenfalls Wissenschaftler etwas anfangen.

Heute bedeutet Artenschutz, dass wir nicht nur einzelne Arten, sondern Lebensräume, mithin die natürlichen Lebensgrundlagen schützen müssen. Die erforderlichen Maßnahmen reichen vom Verzicht auf Schottergärten bis zu effektivem Klimaschutz. Dabei kann jeder einen Beitrag leisten, z.B. durch Schaffung eines insektenfreundlichen Milieus „vor der eigenen Haustür“. Praktische Tipps dazu stellt u.a. der BUND zur Verfügung (https://bielefeld.bund.net/themen-und-projekte/bund-tipps-insektengarten/).

Kurznachrichten aus der Region


Bundestagsabgeordneter lädt zur Bürgersprechstunde in Wentorf ein
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henri Schmidt lädt am Freitag, 24. Oktober, ab 18 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in die Begegnungsstätte Alte Schule, Teichstraße 1, Wentorf, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit, ihre persönlichen Anliegen direkt mit dem Abgeordneten zu besprechen. Er ist überzeugt: „Meine Aufgabe ist es, Politik möglichst anschaulich zu vermitteln und die Antworten der Politik auf aktuelle Fragen sind häufig komplex. Genau deshalb müssen wir in den Austausch treten.“ Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.henri-schmidt.de. Um eine Voranmeldung wird gebeten unter henri.schmidt@bundestag.de oder telefonisch unter 030 / 227-72083.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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