SPD: Klares sozialpolitisches Bekenntnis

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(LOZ). „Wir sagen ein klares Ja zu den Land Grazien und wollen die Fortführung dieses Projektes“, so der Vorsitzende der Kreistagsfraktion der SPD, Jens Meyer.

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Gitta Neemann-Güntner, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, ergänzt: „Wir haben ja schon angekündigt, dass wir am Donnerstag im Kreistag einen Antrag über 40.000 Euro für den Verein „Frauen helfen Frauen“, Fortführung der mobilen Beratung mit niedrigschwelligen Beratungsmöglichkeiten im ländlichen Bereich, stellen werden“. „Inhaltlich ist dieses innovative Projekt in keinster Weise in Frage zu stellen und die Diskussionen in der Öffentlichkeit stärken uns den Rücken“, so Neemann-Güntner und Meyer.

Einen weiteren Antrag stellt die SPD-Kreistagsfraktion für die Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft des Kreises (BQG), in der Jugendliche im Tagesablauf gestärkt und später qualifiziert werden, die keinen optimalen Start im Elternhaus oder in der Schule hatten. „Es geht hier um 53.000 Euro, die schwarz/grün nicht zur Verfügung stellen wollen. Völlig unverständlich, erst recht gegenüber den Jugendlichen.“

Der Kreissportverband will junge Menschen an das Ehrenamt in Sportvereinen heranführen, ein wichtiges Thema, welches den Bestand der Sportvereine, insbesondere im ländlichen Raum, sichert, denn durch Corona hat sich die Situation noch verschärft. Die Stelle des Jugendbildungsreferenten kürzt schwarz/grün auf 75 Prozent, Begründung: „das muss reichen, die Stelle gab es vorher auch nicht“. „Die Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen im Sport lässt sehr zu wünschen übrig, die Summe beträgt „nur“ 9.900 Euro.“

„Unser letzter Antrag gilt der vollen Summe der Geschwisterermäßigung für Familien, die mehrere Kinder in der Kita oder offenen Ganztagsschule haben. Wir wollen eine volle Entlastung der Familien, fordern die ursprünglichen 709.000 Euro aus dem Jugendhilfeausschuss ein und sagen klar Nein zu der von schwarz/grün angedachten Kürzung auf nur ein Viertel des Betrages. Familien sollen ab Januar entlastet werden und nicht erst ab dem nächsten Schuljahr, wie von schwarz/grün favorisiert. Gerade Familien mit Kindern sind zurzeit finanziell stark belastet, das muss auch das Mehrheitsbündnis war genommen haben“, so Neemann-Güntner und Meyer abschließend. „Wir hoffen hier auf ein klares sozialpolitisches Bekenntnis von schwarz/grün im Kreistag.“

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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