Widerstandsfähig in der Krise – Kraft in schwierigen Zeiten

Foto: hfr
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Salem (LOZ). Was kann ich tun? Wie gehe ich mit den Krisen dieser Zeiten um? Darüber soll beim 31. Salemer Dialog diskutiert werden. Die Veranstaltung unter neuer Leitung von Barbara Kliesch, Lara-Johanna Kroeg, Margaret Schlubach-Rüping und Silvia Tessmer sowie Herbert Schmidt, Bürgermeister von Salem, findet am Sonntag, 12. November, im Dorfgemeinschaftshaus Salem, Seestraße 44, von 16 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

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Die Zukunft zeigt sich Dank der Klimakrise mit ihren verheerenden Auswirkungen wie Überschwemmungen und Waldbränden nicht gerade rosig. Die Weltpolitik ist mit Krieg und dessen Folgen zum Weghören. Die Bundespolitik verwöhnt derzeit nicht mit nur positiven Nachrichten. Corona und die Auswirkungen sind vielen noch präsent. Das strengt an! Wenn private, finanzielle oder andere Probleme hinzukommen, kann es für viele schwierig werden, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen.

Drei Expertinnen sind eingeladen, Wege aus der persönlichen Krise zu zeigen. Dr. Brigitte Gemeinhardt, Praxis für Psychotherapie und Supervision ist psychologische Psychotherapeutin, niedergelassen in eigener Praxis in Eutin und Lehrtherapeutin an verschiedenen Aus- und Weiterbildungsinstituten. Sie gibt einen Überblick über die Kraft der eigenen Resilienz: "Es hilft oft, eine neue Sicht auf alte Muster und vorhandene, manchmal verborgene Kompetenzen zu haben. Das sind wichtige Schritte hin zu einer Bewältigung von Lebenskrisen durch den Einsatz eigener, oftmals aber auf den ersten Blick wenig zugänglicher Ressourcen". Julia Helms vom Sozialpsychatrischen Dienst des Kreis Herzogtum-Lauenburg weist auf die Anlaufstelle für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen hin. Ina Überschär ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Life und Business Coach sowie Dozentin und Trainerin für Resilienz, Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe in Ratzeburg. Sie stellt das „Sieben Säulen Modell der Stärke“ vor: mit diesen sieben Faktoren sind Krisen leichter zu meistern. "Resilienz – unsere innere Widerstandskraft – ist in jedem Alter hilfreich und lernbar. Lebendige Beispiele zeigen, wie der Transfer in den Alltag gelingt."

Besucher sind herzlich eingeladen, eigene Fragen und Ideen beizusteuern.

Mehr dazu im Internet: https://salem-dargow.de/salemer-dialog.html

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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