Foto: W. Reichenbächer
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Geesthacht (LOZ). „Resolution der SPD zur Kita-Reform scheitert, die Kita-Reform hoffentlich nicht“, so der CDU Fraktionsvorsitzende Arne Ertelt. In der Ratsversammlung am vergangenen Freitag brachte die SPD-Fraktion erneut eine Resolution zur Kita-Reform ein und sieht sich in der Lage, in die „Glaskugel“ schauen zu können und erklärt die Kita-Reform in Schleswig-Holstein für gescheitert.

Angelehnt an eine Resolution eines Kitazweckverbandes soll auch Geesthacht erklären, dass das Land kurzfristig Nachbesserungen anstellen soll, nämlich die Mehrausgaben der Kommunen tragen soll, die Qualitätsstandards steigern und die Eltern entlasten soll.

Hierzu stellt CDU-Ratsmitglied Christin Ischdonat fest, dass es noch gar nicht möglich ist, solche Aussagen zu treffen, da für Geesthacht noch überhaupt nicht feststeht, ob wirklich höhere Kosten entstanden sind, weil die sogenannte Überleitungsbilanz noch nicht erstellt ist. „Über 50 Prozent der Kommunen verzeichnen sogar weniger Ausgaben durch die Kita-Reform“, untermauert Ischdonat weiter.

„Das Land Schleswig-Holstein steckt bis zum Herbst in einer Überprüfung der Kita-Reform und will die Kostenstruktur und alle anderen Themen beleuchten und nachbessern, wenn die Ergebnisse entsprechend ausfallen. Dies sollte eigentlich allen Fraktionen bekannt sein und auf der Landesseite auch nachlesbar. Der Übereifer war hier nicht nachvollziehbar.

Wir können stolz sein auf unsere hohen Standards in den Kitas und auf unseren Geesthachter Deckel, den alle Fraktionen gemeinsam beschlossen haben, der Geesthachter Eltern eben nicht zusätzlich belastet. Eine Absenkung der Qualitätsstandards, um die Kosten für den städtischen Haushalt zu minimieren, wäre eine Katastrophe. Wir haben zusätzliche Musik bestellt und müssen diese dann auch bezahlen“, so der Fraktionsvorsitzende Arne Ertelt.

„Wir brauchen Zahlen, Daten und Fakten aus der Kita-Reform für Geesthacht und erst dann können wir Bitten und Anforderungen an die Landesregierung stellen“, bekräftigt auch Karl-Hermann Rosell abschließend.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Baustelle Lauenburger Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich von 12. bis voraussichtlich 23. Mai auf Verkehrsbehinderungen an der Lauenburger Straße in Geesthacht einstellen. Auf Höhe der Hausnummer 61 (Einmündung Schüttberg) werden Glasfaserkabel verlegt. Für diese Arbeiten werden der Gehweg zeitweise voll und die Fahrbahn halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über mobile Ampeln an der Baustelle vorbeigeführt.


Radweg am Geesthachter Heuweg wird erneuert
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen am Geesthachter Heuweg einstellen. Vom 28. April bis voraussichtlich 16. Mai werden dort auf Höhe der Hausnummer 82 Teile des Radweges erneuert. Für diese Arbeiten müssen zeitweise Bereiche des Radweges gesperrt werden. Der Gehweg ist weiterhin nutzbar. Radfahrende müssen im Bereich der Baustelle absteigen, den Gehweg nutzen und auf Fußgänger Rücksicht nehmen.


Verkehrsbehinderungen Tegeler Straße und Spandauer Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Vom 7. Mai bis voraussichtlich einschließlich 30. Juni werden im Auftrag der Geesthachter Netzbau GmbH an der Tegeler und Spandauer Straße Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Dafür wird der östliche Gehweg an der Telegeler Straße im Bereich der Hausnummern 18 bis 50 sowie der Gehweg an der Spandauer Straße auf Höhe der Hausnummer 36 voll gesperrt. Die Fahrbahnen von Tegeler und Spandauer Straße werden abschnittsweise im gleichen Bereich halbseitig gesperrt.


Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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