1. Reihe von links Katrin Wiech (Vorsitzende), Sonja Balzereit (stellv. Vorsitzende), Ilse Timm. 2. Reihe von links Regina Maltzahn (Schriftführerin), Corina Aguilocho, Marie-Luise Rheder. Foto: hfr
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Ein mitreißender Film läutet das Jubiläumsjahr ein

 

Geesthacht (LOZ). Männer und Frauen sind per Gesetz in Deutschland gleichberechtigt. Chancengleichheit sollte daher selbstverständlich sein. Allerdings ist die Gleichstellung der Geschlechter in der Praxis noch lange nicht erreicht. Deshalb ist der Frauentag auch im Jahr 2023 wichtig, denn es geht darum, Unterschiede sichtbar zu machen, gesehen und gehört zu werden.

In signifikanten Lebensbereichen sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert, werden unterdrückt und diskriminiert. Zentral ist die Forderung nach einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Pflege für Frauen und Männer. Diese ist die Voraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an Erwerbstätigkeit und Karriere. Immer noch ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft, in der Politik und in der Wissenschaft zu niedrig – obwohl sie gleichwertig ausgebildet sind. Auch in den MINT-Berufen, also in mathematischen, Informatik-, naturwissenschaftlichen und technischen Berufen sind sie unterrepräsentiert.

Dringend notwendig sind Aufwertung und bessere Vergütung der erzieherischen, sozialen und pflegerischen Berufe, die traditionell hauptsächlich von Frauen ausgeübt werden. Deshalb verdienen Frauen immer noch weniger Geld als Männer, was sich hierzulande auch überproportional in den Renten niederschlägt. Altersarmut ist überwiegend weiblich. Auch Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist in den verschiedensten Formen in Deutschland immer noch weit verbreitet.

Der Frauenbeirat Geesthacht legt die Schwerpunkte seiner Arbeit genau auf diese Themen und regt Verbesserungen in der Stadt an.

Nun fällt der Frauentag am 8. März in Geesthacht in ein besonderes Jahr. Der Frauenbeirat besteht in der Stadt seit 30 Jahren. Bereits 1992 hat die damalige Gleichstellungsbeauftragte Lieselotte Lemke gemäß der Gemeindeordnung der Ratsversammlung empfohlen, neben einem Umweltbeirat und dem Seniorenbeirat, einen selbständigen Frauenbeirat einzurichten.  Am 10. März 1993 wurden dann durch den Bürgermeister Peter Walter die gewählten Mitglieder des ersten Frauenbeirates ernannt und dieser nahm am 21. April 1993 seine Arbeit auf.

Mit einer Einladung zum Film „I Wanna Dance With Somebody“ möchte der Frauenbeirat diesen Tag mit allen Interessierten begehen. Die ersten 100 Eintrittskarten werden mit 5 Euro bezuschusst. Der Vorverkauf im kleinen Theater Schillerstraße (kTS) läuft bereits. Ab 18.30 Uhr lädt der Frauenbeirat am Mittwoch, 8. März ein, Gedanken und Erfahrungen auszutauschen, bevor der Film um 19.30 Uhr beginnt.

Whitney Houston muss man nicht vorstellen. Sie ist eine weltbekannte Sängerin und der Film erzählt von ihrem Weg an die Spitze in der damals noch männerdominierten Musikbranche in Amerika. Fulminante Songs und ein eiserner Wille führten sie zum Erfolg. Auch heute noch gehören ein starker Willen, Kompetenz und Ausdauer zu einem Erfolgsrezept von Frauen. Oft genug müssen sie besser sein, als ihre männlichen Kollegen und vor allem müssen sie es sich zutrauen, Verantwortung zu übernehmen. Der Film ist ein Beispiel dafür, wie Erfolg gelingen kann.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Sperrung Sandstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen an der Geesthachter Sandstraße einstellen. Auf Höhe der Hausnummer 29 wird die Fahrbahn in der Zeit vom 20. Juni bis voraussichtlich 29. Juni vollgesperrt.


Sprechstunde Geesthachts Behindertenbeauftragte
Die nächste Sprechstunde von Heike Lehmann, Geesthachts Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, findet am Donnerstag, 3. Juli, statt. Die Sprechstunde am Dienstag, 24. Juni, entfällt. Heike Lehmann bietet an jedem 1. Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr und an jedem letzten Dienstag im Monat von 11 bis 13 Uhr in den Räumen am Markt 5 bis 7 ihre offene Sprechstunde an. Menschen mit Handicap können sich in dieser Zeit mit Fragen und Anliegen bei ihr melden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Beratungsräume sind barrierefrei, die Beratung ist kostenfrei. Grundsätzlich ist Heike Lehmann telefonisch unter 0151 / 252 628 98 sowie per Email unter kontakt@geesthacht-beauftragter.de erreichbar.


 Verkehrsbehinderungen zum Teichfest
Verkehrsteilnehmende müssen sich am Sonnabend, 16. August, auf Verkehrsbehinderungen an den Straßen Steinberg und Tesperhuder Straße (k 63) in Grünhof-Tesperhude einstellen. Denn dann wird rund um den dortigen Teich das Fest „Klönsnack am Diek“ gefeiert. Die Fahrbahn wird zwischen den Einmündungen Westerheese, Grünhofer Straße und Teichberg ab 18 Uhr bis etwa 1 Uhr (17. August) voll gesperrt. Für Rettungskräfte und den ÖPNV bleibt die Durchfahrt möglich. Für alle anderen Verkehrsteilnehmenden werden Jahnstraße und Westerheese als Umleitungsstrecken ausgewiesen.


Brücke über Rohrbahn gesperrt
Wer gerne im Geesthachter Stadtwald spazieren geht, muss bei der Planung der Runde eines berücksichtigen: Ab dem 22. Mai wird die Vattenfall Wasserkraft GmbH die Brücke über die Rohrbahn des Pumpspeicherwerks aus Sicherheitsgründen sperren. Der Überweg ist Eigentum der Vattenfall Wasserkraft GmbH und wurde der Öffentlichkeit zur Nutzung freigegeben. 


Bauarbeiten Düneberger Straße
Stromkabel werden im Zeitfenster vom 19. Mai bis voraussichtlich 30. Juni 2025 auf Höhe des Toom-Baumarktes an der Düneberger Straße (Hausnummer 114 bis 116) verlegt. Für diese Arbeiten wird eine Vollsperrung des Gehweges und eine halbseitige Sperrung der Straße notwendig. Die Baumaßnahme erfolgt in zwei Abschnitten. Zuerst wird die Fahrbahn aus Richtung „Am Moor“ kommend gesperrt, im Anschluss die Fahrbahn aus Richtung „Spandauer Straße“ kommend.


Arbeiten am Rewe-Parkplatz
Verkehrsteilnehmende müssen sich in der Zeit vom 21. Mai bis voraussichtlich 13. Juni 2025 auf Verkehrsbehinderungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Auf Höhe des Rewe-Centers an der Norderstraße 16 werden Kabel verlegt. Dafür wird die Parkplatzreihe, die direkt an der ZOB-gelände grenzt abgesperrt.


 Verkehrsbehinderungen Tegeler Straße und Spandauer Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Vom 7. Mai bis voraussichtlich einschließlich 30. Juni werden im Auftrag der Geesthachter Netzbau GmbH an der Tegeler und Spandauer Straße Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Dafür wird der östliche Gehweg an der Telegeler Straße im Bereich der Hausnummern 18 bis 50 sowie der Gehweg an der Spandauer Straße auf Höhe der Hausnummer 36 voll gesperrt. Die Fahrbahnen von Tegeler und Spandauer Straße werden abschnittsweise im gleichen Bereich halbseitig gesperrt.


Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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