Geesthacht (LOZ). Wie barrierefrei ist Geesthacht? Dieser Frage geht Geesthachts Inklusionsbeauftragte Kathrin Abras gerade mehrgleisig nach.
In vielen Gesprächen erfragt sie bei Geesthachterinnen und Geesthachtern, in welchen Bereichen ihnen bauliche Hürden und Barrieren im Denken die uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren. Ein wichtiger Baustein der Expertise: Eine Fragebogenaktion, die im August bereits startete und jetzt digital fortgeführt wird. Über die Website der Stadt Geesthacht (www.geesthacht.de) können Interessierte an der Onlineumfrage teilnehmen. Zu finden ist das entsprechende Formular unter dem Reiter „Aktuelles“ auf der Startseite. Dort gilt es den Punkt „inklusives Geesthacht“ anzuwählen und dann den Button „Umfrage Inklusives Geesthacht“ zu klicken.
Der Fragebogen liegt zudem im Geesthachter Rathaus (Markt 15) aus und kann bei Kathrin Abras unter
Die Ergebnisse der Umfrage fließen ein in die Erstellung des so genannten Aktionsplans Inklusion, den die Stadt Geesthacht in Zusammenarbeit mit den Einwohnenden Geesthachts, Vereinen, Arbeitgebenden und Vermietenden erarbeiten möchte. Dieses hat sich auch die Geesthachter Politik seit Jahren auf die Fahne geschrieben. Das klare Ziel seit 2019: Geesthacht möchte Inklusionsstadt werden.
Der Aktionsplan wird konkret beschreiben, was in Geesthacht noch getan werden muss, um eine inklusive Stadt zu werden. Außerdem sollen bereits erfolgte Projekte dort nachzulesen sein. Der Aktionsplan wird schrittweise fortgeschrieben.