Mölln/Elmenhorst (LOZ). Zum zweiten Mal fand die vom Kreisfeuerwehrverband (KFV) Herzogtum Lauenburg organisierte Kinder- und Jugend-Rallye im Möllner Naturparkzentrum Uhlenkolk statt.
„Im letzten Jahr konnten wir 65 Kinder und Jugendliche zur Veranstaltung begrüßen, in diesem Jahr waren es bereits 138“, freute sich Kreiswehrführer Sven Stonies. Zusammen mit Betreuung und Organisation waren zuletzt rund 200 Beteiligte im Möllner Uhlenkolk vor Ort.
Die Gruppen hatten erneut als Aufgabe viele und komplexe Fragen zum Feuerwehrwesen und der Tierwelt zu lösen. Besonderes Glück: Entgegen der Prognosen für unbeständiges Wetter, erlebten die Anwesenden einen tollen Spätsommertag in der Eulenspiegelstadt.
In diesem Jahr waren die Feuer-Flitzer Berkenthin, die Löschzwerge Wentorf A. S., die Löschlöwen Schnakenbek, die Löschpiraten aus Woltersdorf, die Schwarzenbeker Löschwölfe, die Löschzwerge aus Geesthacht und Ziethen, die Lauenburger Mini-Retter, die Löschbande Brunstorf sowie die Jugendfeuerwehren aus Wentorf bei Hamburg, Büchen, Groß Grönau, Mölln und Elmenhorst bei der KFV-Veranstaltung dabei.
Zum Abschluss der Rallye konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Grillwurst und Getränk stärken. Danach wurde der Feuerwehrnachwuchs mit Pokalen und Teilnahmebändern offiziell geehrt. Die Kreiswehrführung und Teile des Kreisvorstandes ließen es sich nehmen, persönlich den Feuerwehrnachwuchs zu versorgen und zu ehren.
Sven Stonies dankte in diesem Zusammenhang im Besonderen dem KFV-Orga-Team Anja Obermüller (Fachwartin), Stephanie Tesche (Kreisgeschäftsstelle), Jerik Schröder und Till Städing (FSJler).
Der Nachwuchs hat bei den Feuerwehren weiterhin einen sehr hohen Stellenwert: „Nur mit Nachwuchs können wir auch zukünftig den wichtigen Brandschutz in den Städten und Gemeinden weiterhin ehrenamtlich sicherstellen und gewährleisten“, unterstreicht Stonies.
Aufgrund der sehr positiven Resonanz, wird auch im nächsten Jahr die mittlerweile bekannte Rallye stattfinden: „Es gibt gute Ideen, wie wir die Veranstaltung noch weiter ausgestalten können. Details dazu wollen wir bereits in den nächsten Wochen und Monaten gemeinsam besprechen und ausarbeiten“, berichtet Kreiswehrführer Sven Stonies abschließend.