D-Kurs Popularmusik startet zum ersten Mal

Christoph Liedtke (li.), Lena Sonntag und Nathanael Kläs unterrichten im ersten D-Kurs Popularmusik für Lübeck-Lauenburg und Ostholstein. Foto: Tim Karweick
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Lübeck (LOZ). Zum ersten Mal wird es in den Kirchenkreisen Lübeck-Lauenburg und Ostholstein einen D-Kurs für Popmusik geben. Von September bis Mai 2023 können musikbegeisterte Laien sich unter anderem in Chorleitung oder im Instrumentalspiel ausbilden lassen. An einem Orientierungstag am 10. September in Timmendorfer Strand können Interessierte sich unverbindlich ein Bild machen. Die drei Pop-Spezialisten Lena Sonntag, Christoph Liedtke und Nathanael Kläs leiten den Kurs.

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Der D-Kurs für Pop ist ein Novum in Lübeck, Lauenburg und Ostholstein und auch sonst noch selten im Gebiet der Nordkirche. Er richtet sich an alle, die in ihren Gemeinden mit Klavier oder Gitarre Musik machen. Indem sie zum Beispiel Lieder begleiten oder selbst zum Instrument singen. Unter professioneller Anleitung lernen die Teilnehmer, wie man einen Song zum Grooven oder Menschen zum Mitsingen bringt. Daneben stehen auch Musiktheorie, Gehörbildung oder Gesangbuchkunde auf dem Lehrplan.

Trotz dieser Fülle ist der Kurs bewusst niedrigschwellig angelegt. "Niemand muss Hemmungen haben oder denken, nicht gut genug zu sein", sagt Christoph Liedtke. Gemeinsam mit Nathanael Kläs ist er Kantor für Popularmusik in Lübeck und im Herzogtum Lauenburg. Lena Sonntag ist Kantorin an der Lübecker Bucht und Beauftragte für Popularmusik in Ostholstein. "Ich finde es schön, dass mit dem Kurs die Grenzen zwischen den Kirchenkreisen zerfließen", sagt sie.

Ihre beiden männlichen Kollegen kennt sie schon seit deren Studientagen. Also lag eine Zusammenarbeit nahe. "So können auch möglichst viele Gemeinden an dem Angebot teilhaben", erzählt Nathanael Kläs. Das erklärte Ziel der drei Dozenten ist es, dass auch in kleinen Gemeinden Pop-Gottesdienste oder Musikgruppen stattfinden können. Die abgelegte Prüfung befähigt zu Teilzeit- oder Honorartätigkeiten in Gemeinden im Bereich der Popmusik.

Die Ausbildung findet an insgesamt acht Wochenend-Terminen statt. Kursorte sind jeweils zur Hälfte die Waldkirche in Timmendorfer Strand und die Kirchenkreisverwaltung in Lübeck. Prüfungstermin ist der 6. Mai 2023, außerdem wird gemeinsam ein Abschlussgottesdienst geplant.

Die Kursgebühr beträgt 150 Euro. Anmeldungen nehmen die Kantoren entgegen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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