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„Preisanstieg gefährdet sozialen Frieden, Unternehmen und Arbeitsplätze“

 

(LOZ). Die Preise für Energie steigen täglich. Kraftstoff, Erdgas, Heizöl, Strom – alles wird deutlich teurer. Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der CDU Herzogtum Lauenburg, Rasmus Vöge (42):

„Die Bundesregierung muss handeln und die Energiesteuern in Deutschland deutlich senken. Der Preisanstieg an den Tankstellen oder beim Heizen überfordert viele Menschen in unserem Land, stellt Unternehmen vor große Probleme und gefährdet Arbeitsplätze. Das darf so nicht weitergehen. Wir sind ja eh in der paradoxen Situation, dass wir beim Treibstoff eine Steuer auf die Steuer zahlen. Auf die Energiesteuer (früher Mineralölsteuer) bezahlen die Verbraucherinnen und Verbraucher auch Umsatzsteuer und die CO2-Abgabe. Das können sich die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr leisten und stellt auch viele Firmen vor existenzielle Herausforderungen.

Es ist daher absolut richtig, jetzt die Steuern befristet zu senken. Die Abschaffung der EEG-Umlage oder ein Heizbonus reichen nicht aus. Nicht nur die Pendler – alle Menschen bekommen den Preisanstieg zu spüren, da sich Produkte in der Herstellung verteuern und der Transport von Waren teurer wird.

Pendler im ländlichen Raum sind auf das Auto angewiesen; viele Familien, Rentnerinnen und Rentner und sozial Benachteiligten Menschen, die heute schon knapp bei Kasse sind, spüren die steigenden Preise tagtäglich. Ihnen muss jetzt die Aufmerksamkeit gelten und sie benötigen dringend Entlastung. Die Bundesregierung muss handeln – sonst werden die Energiepreise zur neuen sozialen Frage in Deutschland. Das kann keiner wollen.“

Kurznachrichten aus der Region


Inner Wheel unterstützt Kinder- und Jugendprojekte im Kreis Herzogtum Lauenburg
Dank einer Spende des Inner Wheel Club Herzogtum Lauenburg in Höhe von 1.200 Euro konnte der Verein Freie Jugendhilfe auch in diesem Jahr einen Ausflug in den Kletterpark Schnurstracks im Sachsenwald organisieren. Über 70 Kinder und Jugendliche haben teilgenommen und einen schönen Ferientag in herrlicher Natur erlebt, freute sich Kristina Krumm-Jahnke, Geschäftsführerin Freie Jugendhilfe. Die Inner Wheelerinnen stellten ein leckeres Kuchenbuffet bereit.


Öffentliche Führung in Friedrichsruh
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 31. August, um 14 Uhr zu einer Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Die Politik des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten Reichskanzlers wird in die vielfältigen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts eingeordnet. Sichtbar werden seine politischen Erfolge, wie zum Beispiel die Einführung der Sozialversicherungen, aber auch Fehlleistungen wie die Unterdrückung von Minderheiten. Der Eintritt ist frei. Die Dauerausstellung und das Bismarck-Museum sind dienstags bis sonntags geöffnet von 10 – 13 und 14 – 18 Uhr.


Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 28. August, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 1. September, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


 Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten August
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Montag, 4. August, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.
Donnerstag, 28. August, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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