Büchen (LOZ). Am Freitag, 4. November, wird die „Schwarze Witwe“ um 17 und 19 Uhr ein gänzlich neuen Rundgang über den Büchener Waldfriedhof, gespickt mit neuen Themen rund um den Aberglauben und das Brauchtum unserer Ahnen, vornehmen.
Dabei wird der Umgang mit dem Verstorbenen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Warum musste man damals bis zur Beerdigung Wache am Toten halten? Ebenso wird die Trauer- und Gedenkkultur des 19. Jahrhunderts vorgestellt und erläutert. Wozu man Körperhalter benötigte, dass der verstorbene Körper außerdem ein lukratives Geschäft darstellte und warum Märchen oft vielmehr Wahrheit verbergen als man glaubt, erfährt man in diesem Teil des „Friedhofsgeflüsters“. Was der Rettungswecker ist und weshalb man am besten das Grab geöffnet lassen sollte sind weitere Themen an diesem Abend.
Treffpunkt ist Kapelle auf dem Waldfriedhof. Karten im Vorverkauf zum Preis von 18 Euro gibt es im Kirchenbüro Lindenweg 17 oder bei Wolfgang Harten, Telefon 04155 / 38 95.
Weitere Informationen auch unter www.friedhofsgeflüster.de