Foto: W. Reichenbächer
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Geesthacht (LOZ). Seit einigen Jahren gibt es in der Stadt Geesthacht eine Richtlinie zur Förderung von privaten Solaranlagen. Einwohnerinnen und Einwohner, die PV- und Solarthermie-Anlagen auf den Dächern ihrer Privat- oder Geschäftshäuser installieren, können einen Zuschuss von bis zu 1.000 Euro von der Stadt erhalten.

Dabei muss die Mindestleistung von PV-Anlagen 3 kWp betragen, was einem Zuschuss von 450 Euro entspricht. Eine Solarthermie-Anlage mit mindestens 2,5 Quadratmeter Absorberfläche (Kollektor-Fläche) wird mit mindestens 500 Euro gefördert. Das Ziel ist, die Verbrennung von fossilen Brennstoffen durch erneuerbare Energien zu ersetzen, um den gesteckten kommunalen Klimaschutzzielen näher zu kommen. Das Förderprogramm läuft jedoch in diesem Jahr aus.

Im Ausschuss für Umwelt und Energie soll nun entschieden werden, ob die Förderung im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. Die Grünen-Fraktion hat sich dazu auf ihrer letzten Fraktionssitzung beraten und wird sich für die Fortsetzung des Programmes einsetzen.

Laura Schwabe, Mitglied im Umweltausschuss: „Aus unserer Sicht ist die Förderrichtlinie eine Erfolgsgeschichte. Es gab und gibt eine entsprechende Nachfrage. Wir freuen uns über jede neue Anlage auf den Dächern Geesthachts. Gerade jetzt, wo die Energiepreise für fossile Träger aufgrund der Abhängigkeit von Russland immer teuer werden, müssen wir auf den massiven Ausbau von günstigen regenerativen Energien setzen. Auch wir als Stadt können dazu durch die Fortsetzung der Förderrichtlinie für Solaranlagen einen Beitrag leisten.“

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen wird deshalb auf der nächsten Sitzung des Umweltausschusses den Antrag stellen, dass das kommunale Förderprogramm fortgeführt und im nächsten Jahr mit 50.000 Euro ausgestattet wird. Zudem möchte die Fraktion anregen, dass zukünftig auch kleinere Balkonanlagen in der kommunalen Förderung berücksichtigt werden.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Verkehrsbehinderungen an der Norderstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen an der Geesthachter Norderstraße einstellen. Für Arbeiten an einem Stromanschluss werden in der Zeit vom 15. Dezember bis voraussichtlich 24. Dezember auf Höhe der Hausnummer 10 zeitweise Absperrungen im Bereich des Gehwegs und der Fahrbahn notwendig.


Sprechstunde der Geesthachter Behindertenbeauftragten
Heike Lehmann, Geesthachts Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, geht in die Weihnachtsferien. Vom 22. Dezember bis zum 2. Januar finden darum keine Sprechstunden statt. Die nächste Sprechstunde ist dann für Donnerstag, 8. Januar 2026, vorgesehen. Heike Lehmann bietet regelmäßig an jedem 1. Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr und an jedem letzten Dienstag im Monat von 11 bis 13 Uhr in den Räumen am Markt 5 bis 7 ihre offene Sprechstunde an. Menschen mit Handicap können sich in dieser Zeit mit Fragen und Anliegen bei ihr melden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Beratungsräume sind barrierefrei, die Beratung ist kostenfrei. Grundsätzlich ist Heike Lehmann telefonisch unter 0151-252 628 98 sowie per Email unter kontakt@geesthacht-beauftragter.de erreichbar.


Verkehrsbehinderungen in Geesthacht
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen an der Berliner Straße in Geesthacht einstellen. Aufgrund von Pflege- und Fällarbeiten an mehreren Bäumen werden in der Zeit vom 15. bis zum 18. Dezember jeweils zwischen 9.30 Uhr und 15 Uhr im Rahmen von Tagesbaustellen temporär der Gehweg und die Fahrbahn gesperrt.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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