Lauenburg (LOZ). Nun ist die Stadt Lauenburg nicht unbedingt bekannt als Mittelpunkt ausgelassenen Frohsinns und auch die Kommune Schnakenbek nicht als das Zentrum karnevalistischen Treibens. Aber trotzdem wird der Gedanke an dieses humorige Geschehen in jedem Jahr in dieser Gegend aufs neue gezündet. Dabei beginnen die Narren und Narrhalesen ihre Zeitrechnung bereits Wochen vor Jecken, die sich als die wahren Erfinder dieses Zaubers wähnen.
Die Gäste des Senioren-Nachmittags am kommenden Donnerstag. 11. November, um 15 Uhr im Mosaik werden dort die offizielle Eröffnung des närrischen Treibens erleben können, wenn der Schnakenbeker Karnevals-Verein seine offiziellen Botschafter nach Lauenburg entsendet, um dort in einer norddeutschen Einöde für den karnevalistischen Gedanken zu werben und auch dafür, dass das Leben nicht nur aus Arbeit und Überlebenskampf im Zeiten der Corona-Pandemie besteht, sondern trotz aller Schwierigkeiten auch aus Spaß und Freude gelingen kann.
Dazu beitragen wird auch die Lauenburger Tanzschule Arabesque der Irina Lutz, die beinahe ein beschwingtes Menschenalter auf das Parkett bringt, das allerdings im Mosaik aus Stein besteht. Tanzen ist Bewegung und pure Freude, das werden Elevinnen und Eleven unterschiedlicher Gruppen und Alters von drei bis 30 Jahren zeigen, in der Hoffnung, dass der Funken überspringt in das Publikum.
Die Veranstaltung nimmt auch ihren Fortgang fast ohne alle Animateure, denn dann wird ein Musikus namens Werner Krzenzck den Fortgang dieses Nachmittags bestreiten. Nun ist dieser Mann hier kein Unbekannter und hat als Solist oder Bandmitglied Lauenburgern bei ähnlichen Anlässen zu Hochgefühlen verholfen.