Hochwasser zum Jahreswechsel in Lauenburg

Foto: W. Reichenbächer
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Lauenburg (LOZ). Anlässlich der aktuellen Entwicklung der Hochwasserlage im Bereich der Elbe informiert die Stadtverwaltung wie folgt:

Die Stadt Lauenburg beobachtet die Entwicklung des Elbpegels sehr genau. Gemeinsam mit dem Bauhof, der Stadtentwässerung sowie dem Wasser- und Bodenverband Delvenau-Stecknitzniederung sind alle notwendigen Maßnahmen veranlasst worden, um den öffentlichen Bereich bestmöglich vorzubereiten. Feuerwehr und Polizei stehen in engem Kontakt mit der Verwaltung als örtlicher Ordnungsbehörde.

Nach heutigem Stand geht die Stadtverwaltung nicht davon aus, dass das Hochwasser eine Höhe erreicht, die für die Gebäude in der Lauenburger Altstadt und die öffentliche Infrastruktur kritisch wird.

Die Abschätzungen der zuständigen Hochwasservorhersagezentrale gehen derzeit von einem Höchststand von 8,10 Metern am Pegel Hohnstorf für den 3. Januar aus. Bei diesem Wasserstand werden einige Keller in der Altstadt volllaufen. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zu treffen und ihr Eigentum zu schützen.

Der Lösch- und Ladeplatz wird bereits jetzt gesperrt, da hier gegen Ende der Woche mit einem überirdischen Wasserzulauf gerechnet wird. Parkende Fahrzeuge sind bis spätestens 29. Dezember zu entfernen.

„Nach allem was wir heute wissen, erwartet uns eine gut beherrschbare Hochwassersituation. Wir sind vorbereitet, aber entspannt. Allerdings möchten wir alle Privaten darum bitten, bestmöglich für ihr Hab und Gut Sorge zu tragen – das gilt insbesondere für die Anwohnerinnen und Anwohner in der Elbstraße und die Halter der auf dem Lösch- und Ladeplatz parkenden Fahrzeuge, die bitte schnellstmöglich entfernt werden müssen“, sagt der zuständige Amtsleiter Christian Asboe.

 

Kurznachrichten Lauenburg


Sprechstunde des Sozialpsychiatrischen Dienstes
Am Mittwoch, 22. Januar, gibt es für alle Interessierten im Gasthaus „zum Anker“ in der Bahnhofstraße 11 in Lauenburg wieder das Angebot einer kostenlosen Sozialpsychiatrischen Sprechstunde. Andreas Adelmeyer vom Sozialpsychiatrischen Dienst der Kreisverwaltung wird in der Zeit von 11bis 12.30 Uhr die Sprechstunde durchführen. In der Sprechstunde werden Fragen zu psychischen Erkrankungen und zu deren Ursache, Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützungsmaßnahmen beantwortet. Das Angebot richtet sich sowohl an Angehörige als auch an selbst betroffene Personen und alle Interessierte. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber unter 04152 / 8098-19 trotzdem möglich. Die Sprechstunde in Lauenburg findet einmal im Monat statt.


Taizé-Gebet in der Maria-Magdalenen-Kirche
Am Sonnabend, 18. Januar, lädt das Taizé-Team Lauenburg um 18 Uhr zu einem ökumenischen Taizé-Gebet in die Lauenburger Maria-Magdalenen-Kirche ein. Wer beim Einsingen der Lieder dabei sein möchte, ist ab 17.30 Uhr willkommen.


Baustelle Kleiner Sandberg
Ab dem 7. Oktober bis voraussichtlich Frühjahr 2025 werden in der Straße Kleiner Sandberg in Lauenburg Kanalbaumaßnahmen im Auftrag der Stadtbetriebe AöR durchgeführt. Hierzu muss diese Straße voll gesperrt werden. Anwohnerinnen und Anwohner werden durch die Baufirma über Einzelheiten informiert.


Demenzberatung
Die Koordinierungsstelle Demenz bietet in Lauenburg einmal monatlich Demenzberatung an. Fragen rund um das Thema werden mit viel Zeit besprochen. An jedem 4. Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Fürstengarten 29 (Erdgeschoss) individuell, unabhängig und kostenfrei beraten lassen. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Infos: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Beratung des Pflegestützpunktes
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung, Fürstengarten 29, von 9-12 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege an. Der Zugang ist derzeit nur über die Schmiedestraße möglich. Nadine Fauck vom Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Aufgrund der aktuellen Lage sind persönliche Beratungen vor Ort nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab und unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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