Hochwassertagung in Magdeburg mit Lauenburger Beteiligung

Foto: W. Reichenbächer
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(LOZ). Das Hochwasser 2013 war auch für die Menschen in Lauenburg ein prägendes Ereignis. Hier vor Ort übertraf es in Ausdehnung und Gesamtstärke das Augusthochwasser von 2002 und das bisherige Rekord-Sommerhochwasser des Jahres 1954. Entlang der Elbe und ihrer Nebenflüsse hielten Deiche den Fluten nicht mehr stand, Schäden in Millionenhöhe waren zu beklagen.

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Die Hochwasserkatastrophe im Sommer 2013 hat deutlich gezeigt, dass Hochwasser und Starkregen Naturereignisse sind, gegen die es keinen absoluten Schutz gibt. Ein gemeinsames abgestimmtes Handeln und eine gut organisierte Vorsorge können jedoch die Auswirkungen mildern.

Zehn Jahre nach der Flut im Sommer 2013 lädt die Flussgebietsgemeinschaft Elbe gemeinsam mit der Kommunalen Hochwasserpartnerschaft Elbe am 8. und 9. Juni zu einer Hochwassertagung nach Magdeburg ein. Fachexperten und kommunale Vertreter werden sich zum Thema „Hochwasserrisikomanagement im Elbegebiet – Erfahrungen und Ausblick“ austauschen.

In der Veranstaltung soll auf die Erfahrungen aus dem Hochwasserereignis 2013 zurückgeblickt und Bilanz der schon durchgeführten Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasser-schutzes seit 2013 gezogen werden. Vor allem soll aber auch nach vorn geschaut werden: was ist noch zu tun? Sind Deicherhöhungen allein ausreichend? Wie können Bürger selbst vorsorgen? Ein effizientes Hochwasserrisikomanagement ist mehr ist als nur technischer Hochwasserschutz vor Ort.

Kurznachrichten Lauenburg


Baustelle Kleiner Sandberg
Ab dem 7. Oktober bis voraussichtlich Frühjahr 2025 werden in der Straße Kleiner Sandberg in Lauenburg Kanalbaumaßnahmen im Auftrag der Stadtbetriebe AöR durchgeführt. Hierzu muss diese Straße voll gesperrt werden. Anwohnerinnen und Anwohner werden durch die Baufirma über Einzelheiten informiert.


Baustelle Sägemühlenweg
Von Donnerstag, 19. September bis voraussichtlich zum 4. Oktober wird die Straße Sägemühlenweg in Lauenburg voll gesperrt. Der Grund hierfür ist der Glasfaserausbau für die Telekom. Es handelt sich um eine Wanderbaustelle. Die Einbahnstraßenregelung wird der Lage der Baugruben entsprechend aufgehoben. Über Einzelheiten werden die Anwohner von der Baustellenfirma informiert.


Gemeindeversammlung
Die ev.-luth. Kirchengemeinde Lauenburg lädt zur Gemeindeversammlung am 6. Oktober um 12 Uhr in die Maria-Magdalenen-Kirche ein. Die Tagesordnung enthält u.a. den TOP „Änderung der Gottesdienstzeiten zu nur einem wöchentlichen Gottesdienst, abwechselnd in der Kirche und im Dietrich-Bonhoeffer-Haus“. Ein Fahrdienst wird angeboten.


Taizé-Gebet am im Himmelsgarten
Am Sonnabend, 21. September, findet um 18 Uhr zum letzten Mail in diesem Jahr ein ökumenisches Taizé-Gebet unter freien Himmel statt. Dazu lädt das Taizé-Team Lauenburg zu einer besinnlichen Stunde in den Himmelsgarten auf dem Lauenburger Friedhof ein. Alle Gäste, die beim Einsingen der Lieder dabei sein möchten, sind ab 17.30 Uhr willkommen. Bei schlechtem Wetter findet das Taizé-Gebet in der Friedhofskapelle statt.


Demenzberatung
Die Koordinierungsstelle Demenz bietet in Lauenburg einmal monatlich Demenzberatung an. Fragen rund um das Thema werden mit viel Zeit besprochen. An jedem 4. Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Fürstengarten 29 (Erdgeschoss) individuell, unabhängig und kostenfrei beraten lassen. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Infos: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Beratung des Pflegestützpunktes
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung, Fürstengarten 29, von 9-12 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege an. Der Zugang ist derzeit nur über die Schmiedestraße möglich. Nadine Fauck vom Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Aufgrund der aktuellen Lage sind persönliche Beratungen vor Ort nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab und unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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