Mölln (LOZ). Als Bürgermeister sollte man wissen, was die Menschen wirklich bewegt. Um eine möglichst vielschichtige Aussage dafür zu bekommen, hatte daher der Bürgermeisterkandidat Joachim Rumohr bereits im Oktober 2021 angefangen, Ideenkarten in ganz Mölln zu verteilen.
Aus dieser Aktion gingen bereits hunderte von Rückmeldungen mit Ideen und Wünschen bei ihm ein. Hinzu kamen die Anregungen aus mittlerweile fast 1.000 geführten Haustürgesprächen. „Die Wortwolke zeigt recht deutlich, was die Menschen in Mölln bewegt und interessiert“, so Joachim Rumohr. „Aus allen Karten und Gesprächen habe ich jeweils das Hauptthema genommen und daraus dann eine Gewichtung erstellt. Damit sind die wichtigsten Themen nun direkt visualisiert.“
Die meisten Menschen wünschen sich demnach eine Verkehrsberuhigung nicht nur in der Hauptstraße. Gleichzeitig scheinen viele bereit zu sein auf das Fahrrad umzusteigen, wenn es ein besseres Angebot an Radwegen in Mölln geben würde. Sie bemängeln die Sauberkeit, oft verbunden mit Hundekot und dem zu geringen Angebot an Mülleimern. Der Leerstand in der City ist zudem sehr vielen ein Dorn im Auge. Hier gilt es unbedingt neue Konzepte zu finden. Auch die Spielplätze waren sehr häufig Gegenstand der Gespräche. Das Angebot für die ganz Kleinen fehlt und der Abbau der Schaukeln hat viele sehr gestört.
„Bei all den Antwortkarten und Gesprächen hat mich besonders gefreut, dass nicht nur kritisiert wurde“, sagt Joachim Rumohr. „Es waren immer wieder auch gute Anregungen und Ideen dabei und ich bin gespannt, was sich davon kurz- und mittelfristig umsetzen lassen wird.“ Wer ebenfalls eine Idee hat, kann diese jederzeit über die Website von Joachim Rumohr einreichen: www.joachim-rumohr.de/idee