Mölln (LOZ). „Mölln Inklusiv“ setzt sich für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in der Stadt Mölln ein. Bürger mit Behinderung sollen dauerhaft mehr Teilhabemöglichkeiten erhalten.
Bei der Durchführung des Projekts kooperieren die Stadt Mölln, das Don Bosco-Haus für das behinderte Kind und das Lebenshilfewerk Kreis Herzogtum Lauenburg. Gemeinsam mit weiteren Organisationen und Menschen mit Behinderung wurden zunächst der Stand der Inklusion vor Ort ermittelt, Netzwerk- und Arbeitsstrukturen aufgebaut und Bedarfsanalysen durchgeführt. Menschen mit Behinderung wirken von Beginn an aktiv im Projekt mit.
Nun folgt der nächste Schritt: „Wir laden die Bürger und Organisationen aus Mölln und Umgebung herzlich ein, sich an der Weiterentwicklung inklusiver Strukturen zu beteiligen“, so das Team vom Koordinationsbüro „Mölln Inklusiv“.
Gemeinsam sollen nun konkrete Maßnahmen entwickelt werden, die die Teilhabechancen für Menschen mit Behinderung in den Bereichen Digitalisierung, Freizeit, Arbeit, Bildung und Mobilität nachhaltig erhöhen.
Das Auftaktreffen findet am Donnerstag, 26. September, von 17 bis 19 Uhr im Berufsbildungszentrum (BBZ) Mölln, Kerschensteinerstr. 2, Mölln, statt.
Die Gäste erwartet eine feierliche Eröffnung durch Bürgermeister Ingo Schäper, die Präsentation der Ergebnisse aus den Bedarfsanalysen, die Vorstellung der zukünftigen Arbeitskreise sowie die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. Für Leib und Wohl der Gäste sorgt unter anderem die Musikgruppe „Divers“ des Don Bosco-Hauses mit ihrem selbstkomponierten Inklusionssong sowie einem Catering.
Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht. Das Team des Koordinationsbüros freut sich über zahlreiche Teilnehmende und bittet um Anmeldung sowie um Mitteilung eines bestehenden Assistenzbedarfes bis zum 25. September per E-Mail an
Alle Informationen zum Projekt sind auch über Facebook und Instagram sowie über die Homepage https://moelln-inklusiv.de/ einzusehen.