Foto: hfr
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Schwarzenbek (LOZ). Am vergangenen Samstag fand in Schwarzenbek das Festival „Pegasus – Zusammen solidarisch“ statt, organisiert vom Pegasus Waterkant in Kooperation mit dem Bündnis „Das Herzogtum bleibt Nazifrei“. „Die Veranstaltung, die unter der Brücke am Stadtpark durchgeführt wurde, war ein voller Erfolg und zog rund 500 bis 600 Besucher an. Gemeinsam setzte man ein starkes Zeichen für Solidarität, Vielfalt und ein weltoffenes Miteinander“, so die Veranstalter.

Der Ablauf des Festivals verlief reibungslos, und die Veranstalter zeigten sich äußerst zufrieden. Die Stimmung war von Anfang bis Ende sehr positiv – das bunte Programm, bestehend aus Livemusik, Redebeiträgen und Mitmach-Aktionen, trug dazu bei, dass sich die Teilnehmenden in einer Atmosphäre der Gemeinschaft und des Miteinanders wiederfanden.

Das Lineup des Festivals bot eine breite musikalische Vielfalt. Auf der Bühne standen die Punkrockbands Drei Meter Feldweg und Blaufuchs, die Rockbands Fuckin Fiona und Fuxx, sowie der politische Hip-Hop-Act Sechser, Teil der Berliner Rapcrew Teuterekordz. Diese Mischung an Genres sorgte für ausgelassene Stimmung und vielfältige musikalische Erlebnisse.

Neben der Musik gab es zahlreiche Infostände von Initiativen wie „Omas gegen Rechts“, „Nein zur Bezahlkarte“, „Das Herzogtum bleib Nazifrei“ und „Resqship e.V.“,die das Festival mit sozialen und politischen Inhalten bereicherten. Auch die Tombola, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gab, war ein besonderes Highlight.

Gefördert wurde das Festival durch die „Initiative Musik“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, von der Partnerschaft für Demokratie Kreis Herzogtum Lauenburg im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Gemeinschaftsstiftung Raiffeisenbank Lauenburg.

Kurznachrichten Schwarzenbek


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrante sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe "Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK" durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 28. April, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen erhalten Interessierte von Brigitte Wiech unter Telefon 04544 / 89 12 43.


Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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