Foto: W. Reichenbächer
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Schwarzenbek (LOZ). In der zweiten Hälfte des Jahres ist es soweit, die Schwarzenbekerinnen und Schwarzenbeker ab 60 Jahren sind aufgerufen, einen Seniorenbeirat zu wählen. Die Vorbereitungen für die diese Wahl laufen bereits auf Hochtouren. Insgesamt sind rund 4.500 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Schwarzenbek wahlberechtigt, was einem Anteil von über 25 Prozent der Einwohnerzahl entspricht.

Die Voraussetzung für die Wahl eines Seniorenbeirates ist zunächst, dass es genügend Kandidatinnen und Kandidaten gibt, die sich für eine Wahl aufstellen lassen. Um für die Arbeit im künftigen Seniorenbeirat zu werben und über die Aufgaben und Arbeit eines Seniorenbeirates zu informieren, sind alle Schwarzenbeker Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren zu einer Veranstaltung am Mittwoch, 31. August, eingeladen.

Um 16 Uhr wird der Bürgermeister dann gemeinsam mit dem Vorsitzenden vom Kreisseniorenbeirat im Festsaal des Rathauses die Aufgaben eines Seniorenbeirates erläutern und Fragen beantworten können. Die Verwaltung hofft auf eine rege Beteiligung an der Veranstaltung und natürlich darauffolgend auch auf viele Interessierte, die sich dann zur Wahl stellen möchten.

Aufgaben des Beirates

Die Aufgaben des Seniorenbeirates liegen vor allem in der Mitgestaltung von Entscheidungen für die Stadt Schwarzenbek und ihre Bewohnerinnen und Bewohner. So hat der Beirat in allen Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rede- und Antragsrecht. In allen Angelegenheiten, die Seniorinnen und Senioren betreffen, werden die Anregungen und Empfehlung des Beirats in die politische Diskussion und Entscheidungsfindung mit einfließen. Der Beirat hat darüber hinaus aktiv die Möglichkeit, jederzeit auf die Belange und Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren hinzuweisen und diese z.B. über Anträge in die politische Diskussion einzubringen und über das Rederecht, sich in den Ausschüssen an der Beratung zu beteiligen.

Aufstellung der Kandidaten

Bis zum 17. Oktober 2022 werden die Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit haben, ihre Wahlvorschläge bei der Stadt einzureichen. Für den 24. Oktober ist eine Veranstaltung geplant, auf der sich alle Kandidaten vorstellen können und interessierte Seniorinnen und Senioren mit den Kandidaten ins Gespräch kommen können.

Stimmabgabe

Im Anschluss daran werden allen Wahlberechtigten automatisch die Briefwahlunterlagen zugestellt. Nach Erhalt der Briefwahlunterlagen haben alle Betroffenen Zeit, diese Unterlagen ausgefüllt bis zum 17. November ins Rathaus zurückzuschicken.

Nach Auszählung der Stimmen wird das Ergebnis am 18. November bekannt gegeben und die gewählten Mitglieder zu einer konstituierenden Sitzung am 5. Dezember eingeladen.

„Unterstützen Sie uns und die Arbeit des künftigen Seniorenbeirates, in dem Sie sich aktiv einbringen oder durch Werbung interessierten Personen Mut machen, sich zu informieren und Kontakt mit uns aufzunehmen“, so die drei Ansprechpartner. Im Rathaus stehen neben dem Bürgermeister auch noch Frau Scheerer und Herr Niemann aus dem Fachbereich Öffentliche Sicherheit & Soziales für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Erreichen können Interessierte diese Personen wie folgt:

Bürgermeister telefonisch 04151/881-151 (Vorzimmer), oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Frau Scheerer telefonisch 04151/881-121, oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Herr Niemann telefonisch 04151/881-122, oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kurznachrichten Schwarzenbek


Bürgersprechstunde
Die nächste Sprechstunde des Bürgervorstehers der Stadt Schwarzenbek, findet statt am Dienstag, 9. September, von 10 bis 12 Uhr in Zimmer 109, EG des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, statt. Es werden keine Termine vergeben. Herrn Roman Larisch erreichen Bürger per E-Mail unter buergervorsteher@schwarzenbek.de oder telefonisch unter 04151 / 881 187.


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrankte sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe „Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK“ durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 8. September, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen unter Telefon 04544 / 89 12 43.


 Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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