Geesthacht (LOZ). Wer träumt nicht von einem Abenteuerurlaub in freier Natur, von Lagerfeuerromantik und Liedern zur Gitarre? Bärbel und Olaf Buhrmester erfüllten sich diesen Traum gemeinsam mit sechs weiteren Kanuten vom Kanu-Club Geesthacht. Das Ziel der Reise war das Quellgebiet des Drut in Weißrussland.
Sie folgten damit einer Einladung ihrer weißrussischen Kanu-Freunde, die eine 7-tägige Kanutour mit Faltbooten im Quellgebiet des Drut ausgearbeitet hatten, eingebettet in ein Besichtigungsprogramm der Stadt Gomel.
Die gesamte Paddel- und Zeltausrüstung, Lebensmittel für die Kanutour, Pött un Pann sowie Beile und Kameras mussten in den Faltbooten Platz finden. Aber das Abenteuer begann bereits im Linienbus nach Weißrussland. Davon erzählt Olaf Buhrmester in seiner Multivisionsschau.
Er erinnert mit der Schau auch an die Zeit vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, als westliche Besucher in Weißrussland noch geduldet waren und sich Freundschaften zwischen Ost und West entwickeln konnten. Die Kontakte der Geesthachter Kanuten mit der Paddlergruppe aus Gomel reichen bis in das Jahr1987 zurück.
Mit der Multivisionsschau aus der Reihe „Der Kanu-Club Geesthacht lädt ein“ möchte Olaf Buhrmester nicht nur Paddler und Abenteurer ansprechen, sondern auch Nicht-Paddler.
Die Schau wird gezeigt im Bootshaus, Elbuferstraße 39. Beginn ist am Sonntag, 19. Februar, um 16 Uhr. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Die Geesthachter Kanuten treffen sich jeden Freitag ab 19 Uhr im Bootshaus. Interessierte Gäste sind stets willkommen.
Weitere Infos: www.kanu-club-geesthacht.de