Möllner Zukunftswerkstatt startet mit einer Umfrage

Foto: Mölln Tourismus
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Mölln (LOZ). Das Tourismus- und Stadtmarketing Mölln startet ab sofort mit der Umsetzung eines neuen Projektes. Im Rahmen des Förderprogramms Innenstadt wird in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Lübeck eine Umfrage durchgeführt. Ziel dieser Umfrage ist es, Vorstellungen für die Möllner Innenstadt in konkrete Ideen umzuwandeln.

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Die Zukunftswerkstatt ist ein mehrstufiger Prozess, der darauf abzielt, die vielfältigen Stimmen der Bürgerinnen und Bürger zu integrieren und gemeinsam an der zukünftigen Entwicklung der Stadt zu arbeiten.

Zum Auftakt startet das Projekt mit einem Fragebogen, der allen Menschen ab 14 Jahren offensteht, unabhängig davon, ob es sich um Bürger der Stadt Mölln, aus umliegenden Gemeinden oder Touristen handelt. Der Fragebogen erkundet die Vorstellungen zur Zukunft der Möllner Innenstadt.

„Die Fragen befassen sich sowohl mit positiven Aspekten, Herausforderungen als auch den Wünschen der Einzelpersonen“, so Lukasz Madejak, Projektleitung des Förderprogramms. „Die Zielsetzung der Befragung besteht darin, ein umfassendes Stimmungsbild zu schaffen, das unterschiedliche Alters- und Gesellschaftsstrukturen repräsentiert.“

An der Umfrage können Interessierte bis zum 30. April 2024 teilnehmen, hierzu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Der Fragebogen kann entweder online beantwortet oder direkt im Informationsbüro am Bauhof (donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr) sowie in der Tourist-Information ausgefüllt werden.

Bürgerinnen und Bürger, die an einer weiteren Teilnahme interessiert sind, haben die Möglichkeit sich aktiv am weiteren Prozess zu beteiligen, vertiefende Informationen zu erhalten und an professionell begleiteten Arbeitskreisen teilzunehmen. Hierzu werden die Teilnehmenden in einer oder mehreren Veranstaltungen in Kleingruppen aufgeteilt, um ein strukturiertes Meinungsbild und Zukunftsideen zu entwickeln.

Die erarbeiteten Daten werden im Anschluss an das Projekt als Empfehlung und Grundlage für eine langfristige und nachhaltige Planung der Möllner Innenstadtentwicklung eingebracht.

Dieses Projekt wird durchgeführt vom Tourismus- und Stadtmarketing Mölln im Rahmen des Förderprogramms Innenstadt. Es wird wissenschaftlich begleitet von der Technischen Hochschule Lübeck.

Kurznachrichten Mölln


Wer möchte Wildschadenschätzer werden?
Die Stadt Mölln sucht gemeinsam mit dem Amt Breitenfelde zum Juli eine Person, die das Ehrenamt des amtlichen Wildschadenschätzers bekleidet. Aufgabe des Wildschadenschätzers ist es, bei Terminen am Schadensort Wildschäden abzuschätzen und eine gütliche Einigung hinsichtlich des Schadensausgleichs herbeizuführen. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Abzuschätzen sind ausschließlich Schäden auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, wie beispielsweise Grün- und Ackerland oder Maisflächen. Vorzugsweise werden Personen gesucht, die sowohl mit der Jagd als auch mit der Landwirtschaft vertraut sind. Die Tätigkeit des Wildschadensschätzers wird mit einer entsprechenden Aufwandsentschädigung vergütet. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Fachdienst Ordnung der Stadt Mölln, Telefon 04542 / 80 31 29.


Exkursion nach Haithabu entfällt
Die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg für den 26. Mai geplante Tagesexkursion nach Haithabu entfällt aus organisatorischen Gründen.


Tandera-Theater in der Stadtbücherei Mölln
Das Tandera-Theater kommt am Dienstag, 4. Juni, mit dem Stück „Frieda und Frosch“ in die Stadtbücherei Mölln. Das Abenteuer von Kröte Frieda und Frosch Fredy ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet und beginnt um 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Karten gibt es ab sofort in der Stadtbücherei, Gudower Weg 9.


Vollsperrung der Möllner Hauptstraße im Altstadtbereich
Für die Umgestaltung des „Zentralen Einkaufsbereiches / Grubenstraße“ im Zusammenhang mit der Städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Altstadt“ ist ab dem 16. Juni die Hauptstraße im Altstadtbereich zwischen Jähnenstraße und Wasserkrüger Weg am Bauhof für den gesamten Fahrzeugverkehr voraussichtlich bis Ende Juni 2024 komplett gesperrt. Anlieger können über die Seestraße und den Kurparkparkplatz in die Wallstraße gelangen.


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