Grüne besuchen Klimaschutzmanagements im Kreis

Oliver Brandt und Nelly Waldeck und lassen sich von Dr. Maria Hagemeier-Klose (r.) das Mobilitätskonzept erklären. Foto: hfr
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(LOZ). Die Landtagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, Oliver Brandt und Nelly Waldeck, haben sich bei Besuchen in Lauenburg, Büchen und Wentorf über die Arbeit des kommunalen Klimaschutzmanagements informiert und sich über aktuelle Herausforderungen angesichts des zunehmenden Klimawandels informiert.

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Oliver Brandt, Abgeordneter aus Lütau: „Klimaschutz wird vor Ort umgesetzt. Daher ist die Aufgabe der Klimaschutzmanagerinnen und -manager in unseren Kommunen so wichtig, um Schleswig-Holstein bis 2040 klimaneutral zu machen.“

Nelly Waldeck, klimaschutzpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion aus Kiel: „Effektiver Klimaschutz braucht eine gute Abstimmung zwischen den verschiedenen Ebenen. Deswegen ist uns der Austausch zu den Klimaschutzmanagerinnen und -managern im Land besonders wichtig. In den Gesprächen konnten wir bestehende Herausforderungen identifizieren und uns über mögliche Unterstützungsformate austauschen."

Das erste Gespräch fand in Lauenburg mit Klimaschutzmanager Ralf Monecke und Bürgermeister Thorben Brackmann statt. Schwerpunkte der Arbeit in der Elbestadt sind die Erstellung eines Wärme- und Kältekonzepts sowie der Radverkehr. Darüber hinaus beschäftigt sich die Stadt weiterhin mit dem Hochwasserschutz an der Elbe.

Die Büchener Klimaschutzmanagerin Maria Hagemeier-Klose berichtete vom Mobilitätskonzept der Aktiv-Region Sachsenwald-Elbe, das vor Kurzem fertiggestellt wurde. Daraus sollen nun erste Maßnahmen geplant und umgesetzt werden. Für Büchen bestehen aufgrund der Bahnlinien im Ort besondere Herausforderungen für die Steuerung des Radverkehrs.

Yvonne Hargita, Klimaschutzmanagerin in Wentorf, stellte die Quartierssanierung mit Nahwärmekonzept für das ehemalige Gelände der Bose-Bergmann-Kaserne vor. Das Quartier soll in Zusammenarbeit mit mehreren Wohnungsunternehmen in wenigen Jahren auf klimaneutrale Wärmeversorgung umgestellt werden.

Oliver Brandt zog ein positives Fazit: „Viele Kommunen bei uns haben sich schon auf den Weg gemacht und sind dabei sehr engagiert. Das haben uns die Besuche noch einmal gezeigt. Ich würde mir aber wünschen, dass jede Stadt und jedes Amt im Kreis für den Klimaschutz eigenes Personal bereit stellt.“

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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