Peter Stegen neuer Kompaniechef
Lauenburg (LOZ). Führungswechsel an der Spitze der 1. Kompanie der Lauenburger Schützengilde von 1666 e.V.. Der bisherige Spieß, Peter Stegen, wurde von den Mitgliedern zum neuen Kompaniechef gewählt. Er löst damit Walter Pilhàr ab, der dieses Amt über zehn Jahre innehatte.
Rund 30 Mitglieder der ersten von drei Kompanien der Schützengilde fanden sich im Schützenhaus zur Kompanieversammlung mit traditionellem Spargelessen ein. Allen Beteiligten war die Freude anzusehen, dass es nach der Corona-Pause endlich auch mit dem Schützenleben weitergeht.
Die Berichte fielen mangels Aktivitäten daher kurz aus. Besonders stolz ist man, dass die Mitgliederzahl trotz der Corona-Zwangspause stabil bei rund 50 Mitgliedern gehalten werden konnte.
Der anwesende Gilde-Kommandeur, Hans-Ulrich Kröppelin, gab auf der Versammlung das Programm für das Schützenfest bekannt, das nun endlich wieder in gewohnter Form ablaufen wird.
Gilde-Vorsteher Jens Simon bedankte sich im Namen der weiteren anwesenden Vorstandsmitglieder für die Einladung zur Kompanieversammlung und wünschte der ersten Kompanie einen König für das neue Schützenjahr als Nachfolger für den mittlerweile seit 2019 regierenden und ebenfalls anwesenden König Matthias Pagel „Der Reisefreudige“.
Der neue Kompaniechef, Peter Stegen, kündigte an, dass die Aktivitäten mit dem monatlichen Donnerstagsschießen und weiteren regelmäßigen Zusammenkünften und Veranstaltungen nun wieder anlaufen werden.
Wer Interesse am Schützenleben und Schießsport auf einer der modernsten Anlagen in Norddeutschland hat, kann sich gerne an Peter Stegen unter Email
Ehrungen und Beförderungen:
Im Rahmen der Kompanieversammlung wurden folgende Mitglieder geehrt bzw. befördert:
- Herbert Bockelmann für 50 Jahre Mitgliedschaft
- Jens Klose für 40 Jahre Mitgliedschaft
- Peter Neumann und Oke Hagen für 20 Jahre Mitgliedschaft
- Peter Stegen wurde auf Grund seiner Position als neuer Kompaniechef zum Hauptmann befördert
- Walter Weber-Niemann und Markus Matthießen wurden für ihre Verdienste zum Oberleutnant befördert