Foto: W. Reichenbächer
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Ratzeburg (LOZ). Der Seniorenbeirat der Stadt Ratzeburg möchte in einem nachmittäglichen 'Demokratie-Café' mit Seniorinnen und Senioren zu aktuellen politischen Themen und Entwicklungen ins Gespräch kommen und so zur Meinungsbildung beitragen. Wiederkehrend sollen dafür politische Kurzvorträge oder Kurzfilme organisiert werden, über deren Inhalte nachfolgend in Kleingruppen in angenehmer und respektvoller Atmosphäre diskutiert werden kann. Der gemeinsame Dialog und eine wertschätzende Dialogkultur sollen dabei im Vordergrund stehen.

Wie schon in der Bürgerwerkstatt "Demografische Stadtplanung" konzipiert, will die Stadt Ratzeburg sich im Dialog mit allen Bürgerinnen und Bürger auf die demografische Entwicklung vorbereiten. Das oberste Ziel: ältere Menschen sollen möglichst lange in ihrem vertrauten Wohnumfeld bleiben. Um das zu ermöglichen, braucht es lebendige Nachbarschaften, barrierefreie Zugänge, Wege und Wohnungen, vor allem aber auch demokratische Teilhabe und niedrigschwellige Angebote zur Vermeidung von Einsamkeit. Der Seniorenbeirat der Stadt Ratzeburg möchte diese Diskussion mit einem Vortrag des 'Demokratie-Café' am Donnerstag, 21 September, um 17 Uhr im Ratssaal des Ratzeburger Rathauses unterstützen.

Gabriele Heise hat lange für den NDR-Hörfunk gearbeitet und vor zehn Jahren den "Salemer Dialog" konzipiert und erfolgreich eingeführt. In ihrem Vortrag stellt sie unter dem Stichwort "Age-friendly Cities" Konzepte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Entwicklung altersgerechter Umfelder vor.

Das 'Demokratie-Café' wird gefördert mit Mitteln der "Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen" aus dem Bundesprogramm 'Demokratie leben!'. Der Eintritt ist frei, der Zugang zum Veranstaltungsort ist barrierefrei möglich.

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