Robert Struck, Anja Reimann und Anja Harloff kandidieren für den Kreistag (v.l.). Foto: hfr
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„CDU gibt Gemeinden starke Stimmen für die Mitte des Kreises“

 

Schwarzenbek (LOZ). In der Vergangenheit gab es immer mal wieder Ansätze, in der Region Schwarzenbek für Wohnungsbau und Wirtschaftsförderung zusammenzuarbeiten. Mal scheiterte es am fehlenden gegenseitigen Vertrauen und der Sorge übervorteilt zu werden, mal an unzureichender Kommunikation zwischen der Europastadt und den umliegenden Gemeinden.

Den Interessenausgleich im Gleichklang zu fördern, hat sich jetzt die CDU Schwarzenbek auf die Fahnen geschrieben und zur Kommunalwahl am 14. Mai für sie thematisch passende Kreistagskandidaten gefunden: Anja Harloff aus Kasseburg für den Bereich Regionalentwicklung und Mobilität. Im aktuellen Kreistagsausschuss mit gleichem Namen arbeitet sie bereits mit. Anja Reimann, Aufsichtsratsvorsitzende der Tourismusgesellschaft in Mölln. Die Volljuristin ist tätig bei einem großen kommunalen Energiedienstleister. Und Robert Struck, der gerade von Escheburg nach Schwarzenbek gezogen und Projektleiter bei einem Energieversorger ist.

Endlich Bewegung in verfahrene Situationen zu bringen, ist eines der Ziele von CDU-Kandidat Robert Struck. Der 49-Jährige tritt im Mai das erste Mal für ein politisches Amt an und verspricht den Bereich Wirtschaft in der Stadt für die CDU Schwarzenbek zu vertreten: „In den vergangenen Jahren hat sich Politik oftmals mit der Verwaltung so verhakt, dass der gemeinsame Nenner für Projekte fehlte und es überall zu Stillstand kam. Als Neu-Schwarzenbeker war dies für mich mit ein Grund, selbst mitzumischen.“ Mittlerweile profitierten nun alle davon, dass der Kommunikationsstil an der Rathausspitze ein besserer geworden sei. Diese Chance gelte es zu nutzen und liegengebliebene Projekte, Anträge und Wünsche der Vereine und Verbände erneut aufzugreifen:

„Ich bin ein Freund von Kompromisslösungen, die möglichst alle Seiten miteinbeziehen, wenn nichts mehr geht“, sagt der passionierte Drachenbootfahrer. Mit Team-Gedanken gehe es leichter und besser. „Wir arbeiten im Verlauf unserer Zuhör-Tour deshalb mit Hochdruck an einer gangbaren Alternative, um Wirtschaftsinteressen und Wünsche der Bürger mit politisch klugen Konzepten zu verbinden, von denen am Ende alles etwas haben. Wirtschaftsförderung im klassischen Sinn muss bei unserer Lagegunst und sehr guten Infrastruktur Schwarzenbeks im Kreis aber weiter Chefsache sein in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WFL im Kreis. Ganz neu werde man sich dort verstärkt um ein sogenanntes Flächenmanagement kümmern: Schwarzenbek und das Umland soll daran sehr stark profitieren“, sagt er.

Auch Verkehrsflächen gemeinsam zu betrachten mit Blick auf die Fertigstellung der Ortsumgehung und für Radwegeprojekte zusammen anzupacken, um attraktive Routen zu erarbeiten, sowohl für Tagestouristen als auch für die Naherholung und möglicherweise alternativer Arbeitswege zwischen dem Lauenburgischen und dem Kreis Stormarn, ist Ziel von Kreistagskandidatin Anja Harloff. Gemeinsam mit Struck will sie daran arbeiten, dass in der Mitte des Kreises verstärkt zusammengearbeitet und Projekte angepackt werden: Von Gülzow bis Kasseburg, von Dassendorf und Escheburg bis Müssen wolle man von Schwarzenbek aus regional denken, alle Belange berücksichtigen und in gemeinsamen Kraftanstrengungen das Beste für alle herausholen.

Für gute Verbindungen sorgt der Kreistagswahlkampf selbst: Struck kandidiert sowohl für die Stadtverordnetenversammlung als auch im Wahlkreis Hohe Elbgeest I, westlich von Schwarzenbek für den lauenburgischen Kreistag. Harloff wird Schwarzenbeks Interessen im Bereich Regionalentwicklung vertreten können, wenn die Wähler ihr Votum zugunsten der Versicherungsfachwirtin, Mutter zweier Söhne und ehrenamtlichen Bürgermeisterin Kasseburgs geben. Reimann, derzeit Fachsprecherin für Kita und Jugend und Mitglied im Hauptausschuss des Kreistages soll dafür sorgen, dass Schwarzenbek an Kreisprojekten Anteil haben kann und verstärkt Investitionszuschüsse erhält: „Wir glauben, mit den starken Stimmen von Anja Harloff, Anja Reimann und Robert Struck ein hervorragendes Angebot an die Wähler zu machen, damit wir gemeinsam über den Tellerrand hinausschauen und für die Region einvernehmliche und beste Lösungen herausholen können“, sagt CDU-Ortsvorsitzender Thimo Krebs.

Kurznachrichten Schwarzenbek


Kleiderladen des DRK benötig Unterstützung
Das ehrenamtliche Team des Kleiderladen vom DRK Schwarzenbek benötigt Hilfe. Gemäß Auskunft der Leiterin, Sabine Konrad, gibt es personelle Engpässe aufgrund von Urlaub und Krankheiten. Aktuell ist er am Dienstag von 10 bis 16 Uhr sowie Freitag von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Geplant ist auch wieder die Öffnung am Donnerstag, wenn sich hierfür Helfer finden. An den Öffnungszeiten sowie am Montag von 13 bis 15 Uhr kann dort saubere, gut erhaltene Kleidung abgegeben werden. Des Weiteren stehen hierzu Container am DRK Zentrum Bismarckstraße 9b zur Verfügung. Verschmutzte, unbrauchbare Bekleidung und sonstige Gegenstände muss das DRK zum Teil kostenpflichtig entsorgen. Weitere Infos unter 04541 / 35 42.

 

Bürgersprechstunde
Im Juli findet die Sprechstunde des Bürgervorstehers der Stadt Schwarzenbek am Dienstag, 1. Juli, von 10 bis 12 Uhr, in Zimmer 109, im EG des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, statt. Außerdem gibt es am Donnerstag, 24. Juli, von 16 bis 18 Uhr eine weitere Sprechstunde in den genannten Räumlichkeiten. Es werden keine Termine vergeben. Bürgervorsteher Roman Larisch erreichen Interessierte per E-Mail unter buergervorsteher@schwarzenbek.de oder telefonisch 04151 / 881 187.


Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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