Schwarzenbek (LOZ). „Unsere Stadt entwickelt sich weiter. Im Stadtentwicklungsprozess hören wir weiterhin genau zu, was sich die Menschen wünschen. Das Ziel einer lebenswerten Stadt für alle Generationen werden wir auch in den nächsten fünf Jahren nicht aus dem Blick verlieren“, so Rüdiger Jekubik (SPD).
Jekubik weiter: „Senioren müssen wir in Schwarzenbek genauso gerecht werden wie den jüngsten Mitgliedern der Stadt. Der Anfang ist mit einem durchaus aktiven Seniorenbeirat und einem Verein “Aktive Senioren“ gemacht. Hier unterstützen wir aktuell den Antrag der Senioren, im Stadtpark einen neuen Treffpunkt durch den Bau (die Herrichtung?) einer Boulebahn zu etablieren.
Wir müssen auch unsere jungen Stadtmitglieder zukünftig bei Beteiligungsprozessen mehr in den Mittelpunkt rücken. Wir als SPD wollen zukünftig über Projektbeteiligungen junge Menschen nach ihren Interessen an der Gestaltung der Stadt auch in ihrem Sinne teilhaben lassen.“
In Schwarzenbek leben rund 3.200 Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung. Inklusive der ihnen gleichgestellten Menschen, die nicht registriert sind, kann von einer Zahl von über 4.000 Menschen mit einem Handicap ausgegangen werden.
„Wir sind froh, dass wir mit der Erstellung eines Aktionsplans Inklusion in der letzten Wahlperiode ein Stück vorangekommen sind, indem die Stadtverordnetenversammlung eine finanzielle Grundlage geschaffen hat. Jetzt gilt es für die nächste Periode in Zusammenarbeit mit der Verwaltung und externen Fachleuten die entsprechenden Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. Die SPD-Schwarzenbek wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass unsere Stadt auch für Inklusionisten noch lebenswerter wird.“
„Inklusion kann nur gelingen, wenn sie ganzheitlich gedacht und umgesetzt wird. Hier können wir auch interkommunal voneinander lernen, indem wir uns regelmäßig mit anderen Kommunen über gute Beispielmaßnahmen austauschen“, so der Spitzenkandidat der SPD zur Kommunalwahl, Rüdiger Jekubik.
Dazu soll eine umfangreiche Möglichkeit zur Bürgerbeteiligung beigetragen, die unter der Federführung der Schwarzenbeker Verwaltung und des gewählten Behindertenbeauftragten durchgeführt wird.
„Dieser Aktionsplan wird als ein wesentliches Element eines Entwicklungsprozesses verstanden. Ein Prozess, dessen Ziel es ist, dass alle Menschen gleichermaßen ihre Potentiale entfalten, ihr Recht auf Teilhabe umsetzen, entsprechend ihren ganz eigenen Fähigkeiten zum Gemeinwohl beitragen und gesellschaftliche Leistungen gleichberechtigt in Anspruch nehmen können“, so der Ortsvorsitzende der SPD Candy Rudolph.