Hohe KfW-Förderzusagen im Herzogtum-Lauenburg und in Stormarn

Foto: hfr
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(LOZ). Zu Förderungen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Jahr 2022 erklärt Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und grüner Bundestagsabgeordneter für die Kreise Herzogtum-Lauenburg, Stormarn und Segeberg:

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„Obwohl das Jahr 2022 von multiplen Krisen geprägt war, ist es der Ampelregierung gelungen, den Aufbruch hin zu einer strukturellen Transformation Deutschlands einzuläuten. Jetzt gilt es, diesen Transformationsprozess zügig und entschlossen voranzutreiben, um den Investitions- und Industriestandort Deutschland weiter zu stärken. Die KfW hat mit der Vergabe ihrer Mittel im vergangenen Jahr erneut einen wichtigen Beitrag geleistet, um diese Herausforderungen anzugehen, die Wirtschaft nachhaltig zu stärken und den Krisen entschlossenen zu begegnen. Ich freue mich sehr, dass auch Unternehmen und Private aus der Region von KfW-Mitteln profitieren konnten.

Im Jahr 2022 haben insgesamt 385 Unternehmen im Herzogtum-Lauenburg die Zusage für Förderungen in Höhe von insgesamt 39,2 Millionen Euro erhalten, damit sie gründen, in ihr Unternehmen investieren oder im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien gezielt unterstützt werden konnten. Zusagen über 104,9 Millionen Euro gingen an Privatpersonen im Herzogtum Lauenburg, u.a. für das Baukindergeld, für altersgerechtes Umbauen und energieeffizientes Sanieren. Auch in die kommunale und soziale Infrastruktur wurde mit einer Summe von 33,7 Millionen Euro investiert. Somit wurden insgesamt Mittel in Höhe von 177,8 Millionen Euro für den Kreis Herzogtum-Lauenburg bewilligt.

Auch für Stormarn erteilte die KfW in 2022 Förderzusagen in erheblichem Umfang. Hier wurden 104,4 Millionen Euro an Mitteln für Unternehmen bereitgestellt: 90,5 Millionen Euro für Privatpersonen und 25,2 Millionen Euro für die kommunale und soziale Infrastruktur. Somit wurden für Stormarn insgesamt 220,1 Millionen Euro bewilligt.

Mit diesen Mitteln können wichtige Weichen für die Realisierung der Energiewende gestellt und in den Umweltschutz investiert werden. Auch wird die Energieeffizienz, der Infrastrukturausbau und die weitere Digitalisierung gestärkt. Ich freue mich auf die vielen positiven Veränderungen, die mit diesen Mitteln in meinem Wahlkreis erzielt werden können.“

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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