Neues Konzept in der Möllner Innenstadt: In der Hauptstraße eröffnet ein „Laden auf Zeit“

Torben Willhöft (Vorsitz Innenstadtbeirat Förderprogramm, l.) und Lukasz Madejak (Projektleitung Förderprogramm) im neuen Pop-up-Store. Foto: Jochen Buchholz
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Kreative Zwischennutzung zur Stärkung der Innenstadt

 

Mölln (LOZ). Das Tourismus- und Stadtmarketing Mölln startet am 1. Januar 2024 mit einem neuen Konzept in der Hauptstraße 74 (ehemals Buchhandlung Weber). Im Rahmen des Förderprogramms Innenstadt wird eine Ladenfläche in bester Innenstadtlage ihre Türen als Pop Up Store wieder öffnen und eine innovative Möglichkeit zur gewerblichen und kreativen Zwischennutzung anbieten, die darauf abzielt, die Innenstadt zu beleben und zu stärken.

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Ortsansässige und -fremde Gewerbetreibende bekommen die Möglichkeit, neue Geschäftskonzepte zu erproben. Das Angebot richtet sich gleichermaßen an etablierte Unternehmen, sowie an diejenigen, die schon immer eine Geschäftsidee ausprobieren wollten, aber bisher das Risiko gescheut haben.

„Die Möglichkeit, einen Laden mit minimalem Risiko auf Zeit zu eröffnen, war noch nie so zugänglich wie jetzt“, so Lukasz Madejak, Projektleitung vom Förderprogramm Innenstadtentwicklung.

Das 98 Quadratmeter große Ladengeschäft liegt in bester Lage und kann für 10 Euro pro Tag angemietet werden. Die Mietdauer beträgt mindestens drei Wochen und maximal drei Monate. Dadurch bekommen viele Interessierte die Möglichkeit, ihre eigenen Geschäftsideen zu testen. Das Projekt ist vorerst bis Ende 2024 geplant.

Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich volljährige Bewerberinnen und Bewerber. Es sind sowohl natürliche Personen als auch Personen- und Kapitalgesellschaften teilnahmeberechtigt. Da es sich bei der Nutzung des Ladens um eine unternehmerische Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht handelt, muss mindestens ein Kleingewerbe angemeldet sein. Erforderlich ist auch eine Beschreibung der Geschäftsidee.

Die Auswahl der Kandidaten wird unter Berücksichtigung einiger Bewertungskriterien stattfinden. Dazu gehört sowohl die Innenstadttauglichkeit, als auch das Frequenzpotential. Ebenso werden die Bewerbungen daran gemessen, wie innovativ sie sind. Wichtig ist ebenfalls die wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit. Ein wesentliches Kriterium ist auch die Stimmigkeit der Idee und ein Alleinstellungmerkmal, welches einen Mehrwert für den Standort Innenstadt Mölln generieren würde.

Ausführliche Informationen und eine Bewerbungsmöglichkeit finden interessierte Personen unter: www.stadtmarketing-moelln.de/laden-auf-zeit

Kurznachrichten Mölln


Wer möchte Wildschadenschätzer werden?
Die Stadt Mölln sucht gemeinsam mit dem Amt Breitenfelde zum Juli eine Person, die das Ehrenamt des amtlichen Wildschadenschätzers bekleidet. Aufgabe des Wildschadenschätzers ist es, bei Terminen am Schadensort Wildschäden abzuschätzen und eine gütliche Einigung hinsichtlich des Schadensausgleichs herbeizuführen. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Abzuschätzen sind ausschließlich Schäden auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, wie beispielsweise Grün- und Ackerland oder Maisflächen. Vorzugsweise werden Personen gesucht, die sowohl mit der Jagd als auch mit der Landwirtschaft vertraut sind. Die Tätigkeit des Wildschadensschätzers wird mit einer entsprechenden Aufwandsentschädigung vergütet. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Fachdienst Ordnung der Stadt Mölln, Telefon 04542 / 80 31 29.


Exkursion nach Haithabu entfällt
Die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg für den 26. Mai geplante Tagesexkursion nach Haithabu entfällt aus organisatorischen Gründen.


Tandera-Theater in der Stadtbücherei Mölln
Das Tandera-Theater kommt am Dienstag, 4. Juni, mit dem Stück „Frieda und Frosch“ in die Stadtbücherei Mölln. Das Abenteuer von Kröte Frieda und Frosch Fredy ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet und beginnt um 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Karten gibt es ab sofort in der Stadtbücherei, Gudower Weg 9.


Vollsperrung der Möllner Hauptstraße im Altstadtbereich
Für die Umgestaltung des „Zentralen Einkaufsbereiches / Grubenstraße“ im Zusammenhang mit der Städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Altstadt“ ist ab dem 16. Juni die Hauptstraße im Altstadtbereich zwischen Jähnenstraße und Wasserkrüger Weg am Bauhof für den gesamten Fahrzeugverkehr voraussichtlich bis Ende Juni 2024 komplett gesperrt. Anlieger können über die Seestraße und den Kurparkparkplatz in die Wallstraße gelangen.


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