Pfarrsprengel, Personal, 7Türme+: Das sind die Themen der Synode

Katrin Thomas ist Präses der Synode des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg. Foto: Annkathrin Bornholdt
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Gremium des Kirchenkreises tritt am 13. November in Mölln zusammen

 

Lübeck/Mölln (bm). Die Kirchenkreis-Synode tritt am Montag, 13. November 2023, zu ihrer nächsten Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen neben der Bildung neuer Pfarrsprengel auch die Gründung der geplanten Stiftung 7Türme+ und die Pfarrstellenplanung.

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Im "Quellenhof" in Mölln, Hindenburgstraße 16, kommen die Mitglieder der II. Kirchenkreis-Synode zu ihrer insgesamt 19. und damit letzten Sitzung zusammen. Nach der Kirchenwahl am 1. Advent 2022 und der Synodenwahl im Sommer 2023 tritt am 20. Januar 2024 erstmals das neue Gremium zur konstituierenden Sitzung zusammen. Zuvor werden in alter Besetzung noch wichtige Entscheidungen auf den Weg gebracht, kündigt Katrin Thomas, Präses der Kirchenkreis-Synode, an.

Eines der Kernthemen wird die Pfarrstellenplanung für die kommenden Jahre sein. „Ein Thema mit vielen Facetten“, erläutert Katrin Thomas. Vor dem Hintergrund zunehmender Ruhestände und abnehmender Bewerber-Zahlen in den kommenden Jahren sei eine regionale Versorgung von elementarer Bedeutung. „Erste Pfarrsprengelbildungen zeigen, wie es gehen kann. Dazu ist Voraussetzung, dass man den Blick vor der Realität nicht verschließt und sich regional zukunftsweisend verständigt“, berichtet Katrin Thomas. Auf der Tagesordnung stehen zwei Beschlüsse für den neuen Pfarrsprengel „Geesthacht-Düneberg, Grünhof-Tesperhude, Hamwarde und Worth“ sowie den geplanten Pfarrsprengel „Lauenburg, Lütau und Gülzow“.

Erneut werden sich die Synodalen auch mit der Finanzierung der Kirchenmusik befassen. „Am Beispiel der Region Sachsenwald sieht man, dass in Einzelfällen bestehende Beschlüsse erneut betrachtet werden müssen, um den Übergang in neue Strukturen zu bewältigen“, erläutert die Präses.

Ein weiterer Schwerpunkt der 20 Punkte umfassenden Agenda soll der immense Sanierungsbedarf der Lübecker Innenstadtkirchen, speziell am Dom und an St. Marien sein. „Es wird dazu Informationen über die Gründung der gemeinnützigen Stiftung 7Türme+ geben“, kündigt Katrin Thomas an.

Da sich die Synodalen mit dieser Sitzung nach sechsjähriger Zusammenarbeit aus diesem Gremium verabschieden, wird die Präses noch einmal auf die Legislaturperiode zurückblicken und sich auch mit einem Dank an die Mitglieder richten, „die dieses Ehrenamt in hoher Verantwortung ausgeübt haben“, kündigt Katrin Thomas an. Die Synode des Kirchenkreises tagt öffentlich am Montag, 13. November, ab 15.30 Uhr. Gäste sind willkommen.

Kurznachrichten Mölln


Wer möchte Wildschadenschätzer werden?
Die Stadt Mölln sucht gemeinsam mit dem Amt Breitenfelde zum Juli eine Person, die das Ehrenamt des amtlichen Wildschadenschätzers bekleidet. Aufgabe des Wildschadenschätzers ist es, bei Terminen am Schadensort Wildschäden abzuschätzen und eine gütliche Einigung hinsichtlich des Schadensausgleichs herbeizuführen. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Abzuschätzen sind ausschließlich Schäden auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, wie beispielsweise Grün- und Ackerland oder Maisflächen. Vorzugsweise werden Personen gesucht, die sowohl mit der Jagd als auch mit der Landwirtschaft vertraut sind. Die Tätigkeit des Wildschadensschätzers wird mit einer entsprechenden Aufwandsentschädigung vergütet. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Fachdienst Ordnung der Stadt Mölln, Telefon 04542 / 80 31 29.


Exkursion nach Haithabu entfällt
Die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg für den 26. Mai geplante Tagesexkursion nach Haithabu entfällt aus organisatorischen Gründen.


Tandera-Theater in der Stadtbücherei Mölln
Das Tandera-Theater kommt am Dienstag, 4. Juni, mit dem Stück „Frieda und Frosch“ in die Stadtbücherei Mölln. Das Abenteuer von Kröte Frieda und Frosch Fredy ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet und beginnt um 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Karten gibt es ab sofort in der Stadtbücherei, Gudower Weg 9.


Vollsperrung der Möllner Hauptstraße im Altstadtbereich
Für die Umgestaltung des „Zentralen Einkaufsbereiches / Grubenstraße“ im Zusammenhang mit der Städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Altstadt“ ist ab dem 16. Juni die Hauptstraße im Altstadtbereich zwischen Jähnenstraße und Wasserkrüger Weg am Bauhof für den gesamten Fahrzeugverkehr voraussichtlich bis Ende Juni 2024 komplett gesperrt. Anlieger können über die Seestraße und den Kurparkparkplatz in die Wallstraße gelangen.


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