Volkstrauertag in Schwarzenbek unter Eindruck des russischen Angriffskriegs

Foto: Dirk Parchmann
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Bürgermeister, Bürgervorsteher und Schwarzenbeker Ökumene richten Fokus auf aktuelles Kriegsgeschehen

 

Schwarzenbek (LOZ). Es war ein grauer, verhangener Sonntag, der zu der gesetzten Stimmung passte, die an diesem Volkstrauertag am Schwarzenbeker Ehrenmal herrschte. Unter der Leitung von Kirchenmusiker Markus Götze eröffnete der Posaunenchor die Gedenkstunde aller Opfer des ersten und zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus.

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Bürgervorsteher Rüdiger Jekubik und Bürgermeister Norbert Lütjens führten mit einer aktuellen Bestandsaufnahme der Kriegssituation auf der Welt ein und betonten die vielen Geflüchteten, die auch zahlreich in Schwarzenbek erscheinen und mahnendes Zeichen der vielen Kriegs- und Krisengebiete auf der Welt sind. Der Fokus lag hierbei bei der zunehmend grausamen Kriegssituation in der Ukraine und allen, auch zivilen, Opfern die dieser Krieg fordert. Gemeinsam riefen sie zu einer gesellschaftlichen Einheit auf, die entschlossen für den Frieden einstehen und lauter sein müsse als ihre Gegenstimmen.

Nach der Kranzniederlegung betonte Dirk Parchmann, Sprecher des Gemeindeteams St. Michael, die tiefen Einschnitte die jedes Kriegsopfer in den Familien und in der Gesellschaft hinterlassen hat und habe, mahnte vor den namenlosen Opferzahlen und erinnerte, dass hinter jedem Einzelschicksal ein Name, eine Geschichte stehe. Dies gelte auch für die die Opfer des Widerstands und des Hasses in unserem Land, damals wie heute.

Abschließend sprach Pastor Andreas Schöer der evangelischen Gemeinde Schwarzenbek sein Gebet und erhob seinen Segen über die anwesende Ehrenwache der Feuerwehr, der Schützengilde und den Besuchern, die zu diesem Anlass an das Ehrenmal gekommen waren.

Die Stadt Schwarzenbek dankt herzlich allen Mitwirkenden für den würdevollen Rahmen.

Kurznachrichten Schwarzenbek


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrankte sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe „Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK“ durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 13. Mai, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen erhalten Interessierte von Brigitte Wiech unter Telefon 04544 / 89 12 43.


Blutspende
Der nächste Blutspendetermin in Schwarzenbek findet am Mittwoch, 8. Mai, von 15 Uhr bis 19.30 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Es wird um eine Terminreservierung über https://www.blutspende-nordost.de/blutspendetermine, telefonisch über die kostenlose Hotline 0800 11 949 11 oder über den Digitalen Spenderservice www.spenderservice.net gebeten. Interessierte Spender mit Erkältungssymptomen werden zum Schutz der weiteren Spender und Helfer gebeten, nicht den Termin wahrzunehmen und diesen wieder frei zu geben.


Bürgersprechstunde
Die nächste Sprechstunde des Bürgervorstehers der Stadt Schwarzenbek, findet am Donnerstag, 16. Mai, von 16 bis 18 Uhr, in Zimmer 309, I. OG des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, statt. Es werden keine Termine vergeben. Roman Larisch erreichen Bürger per E-Mail unter buergervorsteher@schwarzenbek.de oder telefonisch unter 04151 / 881 187.


Sperrung Amtsrichterpark
Der Amtsrichterpark wird im Zeitraum vom 15. April bis Ende Mai 2024 für Wegebaumaßnahmen gesperrt. Die Sperrung betrifft den Parkbereich hinter und neben dem Amtsrichterhaus. Der Zugang zum Amtsrichterhaus für Veranstaltungen ist gewährleistet, gleichfalls der Durchgang vom Körnerplatz zur Möllner Straße durch den Park.


Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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