Bundesweiter Warntag erstmals mit Cell Broadcasting und Online-Umfrage

Warnzentrale des BBK. Foto: BBK
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(LOZ). Am 8. Dezember ab 11 Uhr findet der bundesweite Warntag statt. Erstmals wird in diesem Jahr auch eine Probewarnung über den neuen Warnkanal Cell Broadcast getestet. Damit können Warnnachrichten direkt auf viele Handys geschickt werden.

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Wichtig ist zu wissen: Nicht alle Handys können technisch Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Ältere Geräte können dies oft nicht. Interessierte finden auf der Website www.bbk.bund.de eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten. Auch bei neueren Handys, die technisch Cell Broadcast-Nachrichten empfangen können, müssen aktuelle Updates installiert und die Einstellungen für Warnmeldungen aktiviert sein. Damit Nutzer die Nachricht erhalten können, muss das Handy am 8. Dezember eingeschaltet und darf nicht im Flugmodus sein.

Parallel dazu werden die am Warntag teilnehmenden Länder und Kommunen kommunale Warnmittel wie z.B. Sirenen und Lautsprecherwagen probeweise aktivieren. Gegen 11.45 Uhr wird eine Entwarnung versendet.

Bund und Länder haben in den vergangenen Jahren umfangreich in die Warnung investiert. Mit dem Sirenenförderprogramm des Bundes in Höhe von 88 Millionen Euro wurde der Ausbau des Sirenennetzes bundesweit gestärkt. Das Instrumentarium der verschiedenen Warnmittel wurde mit der Einführung des neuen Warnsystems Cell Broadcast signifikant erweitert. Der Bund und die beteiligten Telekommunikationsunternehmen haben nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 die rechtlichen und technischen Voraussetzungen dafür geschaffen und sind nun in der Erprobungsphase.

Über eine Online-Umfrage können Bürgerinnen und Bürger ab dem 8. Dezember bis einschließlich 15. Dezember ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Warnkanälen am bundesweiten Warntag mitteilen. Die Möglichkeit für Feedback steht online unter www.warntag-umfrage.de zur Verfügung. Die Umfrage wird ergänzt durch eine repräsentative Feldstudie. Die Umfrageergebnisse und die technische Analyse werden ausgewertet und in einem Bericht zusammengestellt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2023 erwartet. Die Auswertung ist Basis für die Vorbereitungen zum nächsten Warntag am 13. September 2023.

Mehr Informationen zum BBK und zur Warnung der Bevölkerung unter folgenden Links:

www.bbk.bund.de/cellbroadcast

https://warnung-der-bevoelkerung.de/

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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