Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen – öffentliche Führung im Bismarck-Museum

Die Mitrailleuse, ein französisches Schnellfeuergeschütz, ist ein Vorläufer des Maschinengewehrs. Dieses Beutestück aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 schenkte Kaiser Wilhelm I. im Jahr 1872 seinem Reichskanzler Otto von Bismarck. Foto: Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg
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Friedrichsruh (LOZ). Das Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“, Ehrenbürgerbriefe, eine Mitrailleuse sowie weitere Geschenke und persönliche Gegenstände zeugen im Bismarck-Museum Friedrichsruh von dem Lebensweg des ersten Reichskanzlers und dem Kult um seine Person.

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Bei dieser öffentlichen Führung am Sonntag, 5. November, um 14 Uhr wird anhand einer Auswahl aus den mehreren hundert Objekten nach der Rolle gefragt, die Bismarck bereits zu Lebzeiten in der Erinnerungskultur der Deutschen zugeschrieben wurde. Zu sehen ist auch sein mit originalem Mobiliar nachgestelltes Arbeitszimmer. Der Eintritt ist frei, die Mindestteilnehmerzahl beträgt vier Personen.

Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Friedrichsruh; die aktuellen Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 – 13 und 14 – 16 Uhr, auch am Reformationstag geöffnet.

Kurznachrichten Amt Hohe Elbgeest


Otto von Bismarck und seine Zeit – öffentliche Führung durch die Dauerausstellung
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 10. Dezember, um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des preußisch-deutschen Staatsmannes werden vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte erläutert. Zu den wichtigen Ereignissen zählen die Revolution 1848, die sogenannten Einigungskriege, die Reichsgründung und der Beginn der Kolonialpolitik. Außerdem wird der Bismarck-Kult anhand von Souvenirs veranschaulicht. Der Eintritt ist frei.


 

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