Geesthacht (LOZ). Auch bei dieser Witterung spüren die Kröten ihren Wandertrieb und beginnen, aus ihren Erdhöhlen zu krabbeln. Unbeirrt folgen sie ihrem Instinkt und suchen wieder die Teiche und Tümpel auf, in denen sie geboren wurden.
Es ist teils eine tödliche Wanderung, sofern sie auf dem Weg Straßen queren müssen. „Autofahrer haben es stets eilig und nehmen zu wenig Rücksicht (und können es durch die Verkehrslage oftmals auch nicht) auf die Tiere. Auch wenn die Kröten nicht direkt überfahren werden, ist der entstehende Sog für tödliche Verletzungen verantwortlich“, erklärt Hartmut Haberlandt.
„Wir freuen uns über jede helfende Hand gern pur, besonders aber wenn sie Spaten oder Harke (Rechen) wie auch Hacke dabei hat, und weiß, das rustikale Kleidung besser schützt und Warnwesten nicht schaden“, ergänzt Haberlandt.
Die Termine sind, um den Fangzaun aufzubauen und Sammeleimer einzusetzen:
Im Bistal, 17.2.24 Sonnabend, 14 Uhr
Neu Gülzow, 16.2.24 Freitag, vormittags ab 8.30 Uhr
Treffpunkte sind variabel und befinden sich in den Straßen, dort, wo einige Helfer schon versammelt sind. Helfer sollten vorher ins Internet schauen, ob sich die Termine aufgrund eines Wetterumschwungs geändert haben.